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26.06.2003 11:37

Slavischsprachige Mitbürger für Umfrage gesucht

Gertraud Pickel Presse und Kommunikation
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Am Institut für Slavistik der Universität Erlangen-Nürnberg werden slavischsprachige Mitbürger gesucht, die bereit sind, Fragen über ihre Sprachgewohnheiten zu beantworten. Vor allem die Verwendung der slavischen und der deutschen Sprache in verschiedenen Alltagssituationen ist von Interesse. Die Antworten werden in einer Untersuchung zur Vitalität slavischer Sprachen in Deutschland ausgewertet.

    Welche Sprache wenden Einwanderer aus slavischen Ländern oder deren in Deutschland geborene Nachkommen an, wenn sie sich mit Familienmitgliedern oder Freunden, am Arbeitsplatz, beim Arzt oder beim Behördengang verständigen wollen? Wann wechseln sie zwischen den beiden Sprachen, und aus welchem Grund? Sind sie stolz auf die Sprache ihrer Vorfahren, oder ist es ihnen lieber, wenn Fremde ihnen die Herkunft nicht vom Mund ablesen können? Wie eng sind die Beziehungen zum Herkunftsland? Mit solchen Fragen will Jörn Achterberg, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Slavische Philologie von Prof. Dr. Klaus Steinke, den Sprachgebrauch ebensowie wie soziale und kulturelle Gewohnheiten einkreisen. Seine Untersuchung soll helfen, slavische Sprache und Kultur in Deutschland zu bewahren und zugleich die Chancengleichheit von Einwanderern und Deutschen zu sichern.

    Für das Ausfüllen des recht umfangreichen Fragebogens brauchen Teilnehmer mit guten Deutschkenntnissen schätzungsweise eine Stunde. Wer sich an der Umfrage beteiligt, kann sich darauf verlassen, dass die Antworten vertraulich behandelt werden; nach der Auswertung ist keine Angabe mehr einer einzelnen Person zuzuordnen. Interessentinnen und Interessenten werden gebeten, sich bei Jörn Achterberg unter der Telefonnummer 09131/852 24 41 oder der E-Mail-Adresse jnachter@phil.uni-erlangen.de zu melden.

    Weitere Informationen:
    Jörn Achterberg
    Tel.: 09131/85 -22441
    jnachter@phil.uni-erlangen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Sprache / Literatur
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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