Bereits zum vierten Mal findet am 16. und 17. September der Düsseldorfer „Männerkongress“ zum Thema „Sexualität und Bindung“ statt, den das Klinische Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des UKD und die Akademie für Psychoanalyse und Psychosomatik Düsseldorf ausrichten. Zwei Tage lang diskutieren Experten den Zusammenhang von Bindung, frühen Beziehungserfahrungen und Ausformungen männlicher Sexualität. Interessante Highlights sind die Themen: Pornographie und Bindungsangst, die psychosexuelle Entwicklung des Jungen, Merkmale langjähriger Be-ziehungen, Sexualität und Arbeitswelt sowie bedrohte Sexualität (Krankheit, Kastrationsangst, Altern).
Der Umgang mit Beziehungskonflikten und die Bewältigung hoher Belastungen in Familie oder Beruf sind immer mitgeprägt von kindheitlichen Erfahrungen mit den Eltern und den sich daraus entwickelnden Bindungsmustern. Diese frühen Erfahrungen mit Abhängigkeit und die damit verknüpften affektiven Grundmuster beeinflussen zumeist unbewusst auch den späteren Umgang mit der eigenen Sexualität. So projizieren sich kindliche Bindungsmuster in die gelebte männliche Sexualität hinein und dysfunktionale oder aversive elterliche Bindungsrepräsentanzen können die sexuelle Entwicklung des Jungen und die sexuelle Identität des erwachsenen Mannes mehr oder weniger konflikthaft beeinflussen. Diese komplexen Zusammenhänge beleuchten ausgewiesene Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen klinischen und wissenschaftlichen Perspektiven.
Der Männerkongress richtet sich sowohl an Expertinnen und Experten als auch an interessierte Laien.
Weitere Informationen unter www.maennerkongress2016.de, eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich.
Hinweis für die Reaktionen:
Wenn Sie Interesse an der Teilnahme oder an Interviews mit einzelnen Experten haben, melden Sie sich bitte baldmöglichst bei mir an (victoria.meinschaefer@hhu.de).
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Medizin, Psychologie
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).