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13.09.2016 14:49

Medieneinladung: Die Herausforderungen der alternden Gesellschaft

Dr. Anke Sauter Public Relations und Kommunikation
Goethe-Universität Frankfurt am Main

    Die Tagung "Ageing in Europe: Beyond the Work-Centered Life Course" an der Goethe-Universität thematisiert die Herausforderungen des demographischen Wandels in den modernen Industrieländern. Wissenschaftler aus aller Welt diskutieren von 14. bis 16. September über die jüngeren Entwicklungen und über notwendige Weichenstellungen.

    Alle wollen alt werden, alt sein wollen die wenigsten. Es ist jedoch eine Tatsache, dass die Bevölkerung der modernen Industrienationen immer älter wird – und dass dies Herausforderungen mit sich bringt, für den Einzelnen wie für die Gesellschaft. Damit befasst sich vom 14. bis 16. September eine Tagung an der Goethe-Universität mit dem Titel: „Ageing in Europe: Beyond the Work-Centered Life Course”. Rund 70 internationale Wissenschaftler aus dem Bereich Alters- und Alternsforschung nehmen an der Tagung teil, die der Fachbereich Gesellschaftswissenschaften gemeinsam mit dem „Network of Ageing in Europe” der European Sociological Association organisiert.

    Altsein ist längst nicht mehr das, was es früher einmal war. Die fitten Senioren, die noch im hohen Alter auf Berge steigen und Fernreisen unternehmen, sie sind längst keine Ausnahme mehr. Die Gesellschaft als Ganzes wird älter, das Nachdenken über die Folgen der sich verändernden Demographie gehört zu den dringenden Erfordernissen unserer Zeit. Dabei geht es nicht nur darum, wie die wachsende Zahl von Rentnern finanziell abgesichert werden kann, ohne die jüngeren Generationen zu überfordern, oder um die Problematik des Pflegenotstands. Es geht auch um die Sinnhaftigkeit des „dritten Lebensalters“.

    Wer ein Leben lang die Sinnhaftigkeit seines Lebens aus der Erwerbsarbeit gezogen hat, den trifft der Abschied vom Beruf mitunter schmerzhaft. Nicht jedem erscheint es jedoch wünschenswert, unbegrenzt lange beruflich aktiv zu bleiben. Wer fit und gesund ist, kann sich auch auf andere Weise in die Gesellschaft einbringen oder Dinge tun, die ihm Freude machen und somit sinnstiftend sind. Welche Entwicklungen es auf diesem Gebiet bereits gibt, welche Weichen Politik und Gesellschaft stellen können und sollen, damit befasst sich die internationale Tagung an der Goethe-Universität. Die Veranstaltung ist eine wichtige Plattform dar, um sich auch über Landesgrenzen hinweg mit aktuellen Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet auseinanderzusetzen..

    ESA Midterm Conference „Ageing in Europe: Beyond the work-centered Life Course?“
    Mittwoch, 14. September, bis Freitag, 16. September 2016-09-13
    Ort: Casino-Gebäude, 1.OG, Campus Westend

    Informationen: http://www.fb03.uni-frankfurt.de/ESA

    Die Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt. 1914 mit privaten Mitteln überwiegend jüdischer Stifter gegründet, hat sie seitdem Pionierleistungen erbracht auf den Feldern der Sozial-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften, Medizin, Quantenphysik, Hirnforschung und Arbeitsrecht. Am 1. Januar 2008 gewann sie mit der Rückkehr zu ihren historischen Wurzeln als Stiftungsuniversität ein hohes Maß an Selbstverantwortung. Heute ist sie eine der zehn drittmittelstärksten und drei größten Universitäten Deutschlands mit drei Exzellenzclustern in Medizin, Lebenswissenschaften sowie Geistes- und Sozialwissenschaften. Zusammen mit der Technischen Universität Darmstadt und der Universität Mainz ist sie Partner der länderübergreifenden strategischen Universitätsallianz Rhein-Main.
    Aktuelle Nachrichten aus Wissenschaft, Lehre und Gesellschaft in GOETHE-UNI online (www.aktuelles.uni-frankfurt.de)

    Herausgeber Die Präsidentin der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
    Redaktion Dr. Anke Sauter, Wissenschaftsredakteurin, Abteilung PR & Kommunikation, Theodor-W.-Adorno-Platz 1, 60323 Frankfurt am Main, Telefon (069) 798–12477, sauter@pvw.uni-frankfurt.de


    Weitere Informationen:

    http://www.fb03.uni-frankfurt.de/ESA


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Politik, Wirtschaft
    überregional
    Pressetermine, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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