116 /2003 (Chemie-entdecken)
Große Erfolge im Schüler-Wettbewerb "Chemie entdecken"
Preisverleihung an der Universität zu Köln
"Dem Korrosionsmonster auf der Spur" war der Titel des ersten Experimentalwettbewerbs im Schuljahr 2002/2003. Schülerinnen und Schüler aus ganz Nordrhein-Westfalen sollten herausfinden, welche Bedingungen die Korrosion fördern und welche Möglichkeiten es zum Schutz gibt. Stahlwolle aus dem Baumarkt, Aluminiumgrillschalen wie auch Leichtmetall-Bleistiftspitzer dienten als Untersuchungsobjekte.
"Schriftgeheimnisse" war das Thema im anschließenden Experimentalwettbewerb. Dabei untersuchten die Schülerinnen und Schüler Durchschreibformulare sowie Kassenbons und stellten Geheimtinte aus Malven- oder Hibiskustee her. Mit viel Phantasie und Unternehmungslust entwickelten sie eigene Rezepte für Geheimtinte.
Die Arbeitsgruppe "Chemie entdecken" vom "Kölner Modell" hat sich zum Ziel gesetzt, Schüler und Schülerinnen auch über den Unterricht hinaus zum Experimentieren anzuregen. Das Team aus sieben Lehrerinnen und Lehrern fördert auch die in jedem Wettbewerb verankerte Internetrecherche. So werden den älteren Schülerinnen und Schüler Zusatzfragen gestellt, zu deren Beantwortung sie den heute erforderlichen Umgang mit den neuen Medien unter Beweis stellen müssen. Die Zahlen der Schüler und Schülerinnen, die sich am Wettbewerb beteiligen, steigen stetig. Bei beiden Wettbewerben im Schuljahr 2002/2003 gab es insgesamt über 4.760 Einsendungen.
Die Feierstunde des diesjährigen Experimentalwettbewerbs findet
am Donnerstag, dem 10. Juli 2003, um 15.30 Uhr
im Kurt-Alder-Hörsaal der Chemischen Institute
Greinstraße 4-6, 50939 Köln
statt. Eingeladen sind 269 Preisträger aus ganz Nordrhein-Westfalen im Alter von 11 bis 16 Jahren.
72 Schülerinnen und Schüler waren in beiden Wettbewerben erfolgreich. Die Ministerin für Schule, Jugend und Kinder, Ute Schäfer wird ihnen gratulieren und die Preise überreichen. An der Feierstunde, die Elke Schumacher als Leiterin des Arbeitskreises "Chemie entdecken" moderiert, nehmen der Rektor der Universität zu Köln, Professor Dr. Tassilo Küpper, Dozenten der Chemischen Institute, Vertreter der Bezirksregierungen, der Chemischen Industrie und einiger Verbände teil.
Höhepunkt für alle Beteiligten ist der Experimentalvortrag von Professor Dr. Gerd Meyer, der wieder alle mit spannendem und unterhaltsam aufbereitetem Wissen zum Thema "Chemisches Licht?" fesseln wird.
(32 Zeilen à 60 Anschläge)
Verantwortlich: Eva Faresin
Für Rückfragen steht Ihnen Professor Dr. Gerd Meyer unter der Telefonnummer 0221/470-3262, der Fax-Nummer 0221/470-4899 und unter der Email-Adresse gerd.meyer@uni-koeln.de zur Verfügung.
Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web unter http://www.uni-koeln.de/pi/.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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