Prof. Anja Mehnert, Leiterin der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie und der Sektion Psychosoziale Onkologie am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) hat den 1. Forschungs- und Innovationspreis der Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (GfR) erhalten. In einer groß angelegten Längsschnittstudie untersuchte sie den Frühberentungswunsch bei Krebspatienten.
Die mit 2000 Euro dotierte Auszeichnung wurde in diesem Jahr zum ersten Mal von der GfR ausgelobt – in Kooperation mit dem Rehabilitationswissenschaftlichen Verbund Berlin, Brandenburg und Sachsen (BBS) und dem Forschungsverbund Rehabilitationswissenschaften Sachsen-Anhalt / Thüringen (SAT). Prof. Mehnert erhielt den Preis beim 17. Rehabilitationswissenschaftlichen Symposium „Rehabilitation heute – Versorgungsforschung und Versorgungsrealität“ am Freitag, 4. November, in Berlin aus den Händen von Gundula Roßbach, Direktorin bei der Deutschen Rentenversicherung Bund.
Zur Begründung hieß es, Prof. Anja Mehnert habe in einer groß angelegten Längsschnittstudie den Frühberentungswunsch bei Krebspatienten untersucht und krebsspezifische und psychosoziale Risikofaktoren für eine Frühberentung analysiert. Ergebnisse dieser Studie stellte sie in Berlin auf dem Symposium vor. Bei der Arbeit handelt es sich um eine prospektive Längsschnittstudie zum Thema Arbeit und Krebs. Sie zeigt, dass Krebspatienten zum einen eine hohe Motivation haben, wieder zu arbeiten. Zum anderen belegen die Ergebnisse, dass Patienten mit Frühberentungswunsch, die nach der Rehabilitation wieder arbeiten, kein schlechteres psychisches Befinden aufweisen, als Patienten ohne Berentungswunsch.
Prof. Anja Mehnert, Leiterin der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie ...
Quelle: Stefan Straube / Universitätsklinikum Leipzig
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Medizin, Psychologie
überregional
Forschungsergebnisse, Personalia
Deutsch
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Quelle: Stefan Straube / Universitätsklinikum Leipzig
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