Das Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie in Schwäbisch Gmünd (FEM) erhält 659.000 Euro Förderung vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg. Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut: „Das FEM hat mit seiner fachübergreifenden Kompetenz bei der Materialforschung und Oberflächentechnik von Edel- und Leichtmetallen eine besondere Rolle innerhalb der deutschen Forschungslandschaft“.
Das Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie in Schwäbisch Gmünd (FEM) wird vom Wirtschaftsministerium mit 659.000 Euro gefördert. In Folge des Hochwassers in Schwäbisch Gmünd Ende Mai dieses Jahres ist ein Rasterelektronenmikroskop nicht mehr einsatzfähig, so dass nun Ersatz angeschafft werden muss. Ein Rasterelektronenmikroskop ist ein Elektronenmikroskop, mit dem ein Elektronenstrahl in einem bestimmten Muster über das vergrößert abzubildende Objekt geführt wird und Bilder des Objekts erzeugt werden. Diese Bilder liefern sehr genaue Abbildungen der Objektoberflächen, die für alle Arbeits- und Forschungsbereiche am Institut von zentraler Bedeutung sind.
„Das FEM hat mit seiner fachübergreifenden Kompetenz bei der Materialforschung und Oberflächentechnik von Edel- und Leichtmetallen eine besondere Rolle innerhalb der deutschen Forschungslandschaft. Die Forschungsergebnisse spielen in vielen Technologiebereichen, in denen es um Material- und Energieeinsparung geht, eine wichtige Rolle. Eine leistungsfähige gerätetechnische Infrastruktur ist eine grundlegende Voraussetzung für einen schnellen und effektiven Technologietransfer“, sagte Ministerin Hoffmeister-Kraut. Das neue Rasterelektronenmikroskop eröffne mit seiner wesentlich höheren Präzision und größeren Geschwindigkeit neue Forschungsmöglichkeiten und verbessere das Leistungsspektrum des Instituts.
Weitere Informationen:
Stetig wachsende Industrieaufträge aus den Zielmärkten des FEM - von der Elektronik über Informationstechnik, Medizintechnik bis hin zur traditionell in Schwäbisch Gmünd ansässigen Schmuckindustrie - dokumentieren die hohe Nachfrage nach dessen Forschungsdienstleistungen. Über 40 Prozent der Institutseinnahmen kommen aus der Industrie, 60 Prozent davon aus kleinen und mittleren Unternehmen.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Chemie, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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