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12.12.2016 11:35

Deutsche Forschungsgemeinschaft bewilligt neue Forschergruppe an der Universität zu Köln

Gabriele Rutzen Presse und Kommunikation
Universität zu Köln

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet eine neue Forschergruppe an der Universität zu Köln ein. Dies beschloss der Senat der DFG im Rahmen seiner Wintersitzung in Bonn. Die in der Philosophie angesiedelte Forschergruppe „Induktive Metaphysik“ um Professor Dr. Andreas Hüttemann beschäftigt sich mit Fragen, die die grundlegende Struktur der Wirklichkeit und die Rolle des Menschen in ihr betreffen. Dazu zählen auch Fragen danach, was Eigenschaften, Naturgesetze oder Kausalität sind, sowie Fragen, die das Verhältnis von Körper und Geist oder den Zusammenhang von Determinismus und Freiheit betreffen.

    Induktive Metaphysik
    Deutsche Forschungsgemeinschaft bewilligt neue Forschergruppe an der Universität zu Köln

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet eine neue Forschergruppe an der Universität zu Köln ein. Dies beschloss der Senat der DFG im Rahmen seiner Wintersitzung in Bonn. Die in der Philosophie angesiedelte Forschergruppe „Induktive Metaphysik“ um Professor Dr. Andreas Hüttemann beschäftigt sich mit Fragen, die die grundlegende Struktur der Wirklichkeit und die Rolle des Menschen in ihr betreffen. Dazu zählen auch Fragen danach, was Eigenschaften, Naturgesetze oder Kausalität sind, sowie Fragen, die das Verhältnis von Körper und Geist oder den Zusammenhang von Determinismus und Freiheit betreffen. Die neu eingerichtete Forschergruppe „Induktive Metaphysik“, die auf die Standorte Bonn, Dortmund, Düsseldorf, Köln und Münster verteilt ist, zielt darauf ab, ein neues Verständnis der Natur und der Methodologie der Metaphysik zu entwickeln. Insbesondere wird angenommen, dass empirische Prämissen, zum Beispiel aus den Naturwissenschaften, und induktive Schlussweisen, etwa der Schluss auf die beste Erklärung, eine wichtige Rolle bei der Beantwortung dieser Fragen spielen sollten.
    Der Forschungsverbund ermöglicht es den beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, sich aktuellen und drängenden Fragen des Fachgebiets zu widmen und innovative Arbeitsrichtungen zu etablieren. Die maximale Förderdauer von Forschergruppen beträgt zweimal drei Jahre. In der ersten Förderperiode erhalten die sieben neuen Gruppen insgesamt rund 17 Millionen Euro.

    Bei Rückfragen: Universität zu Köln
    Professor Dr. Andreas Hüttemann
    E-Mail: ahuettem@uni-koeln.de
    Telefon: 0221 470-3446


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Biologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Philosophie / Ethik, Physik / Astronomie
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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