Beeindruckende Großgeräte, lange Gänge mit etlichen Türen – so stellen wir uns Labore vor. Das Institut für Energie- und Umwelttechnik IUTA beweist, dass es viel kleiner geht. Es entwickelt das FutureLab NRW, ein digitalisiertes Modelllabor für die miniaturisierte Analytik. Mit diesem Projekt gehört das An-Institut der Universität Duisburg-Essen (UDE) zu den Gewinnern des Wettbewerbs „Forschungsinfrastrukturen NRW“. Mit 4,9 Mio. Euro soll das Vorhaben gefördert werden.
„Wir entwickeln die Infrastruktur für das digitalisierte Analytik-Labor der Zukunft. Es soll die klassischen Geräte und Verfahren ablösen, denn die brauchen viel Platz und Ressourcen“, erklärt Prof. Dr. Dieter Bathen vom IUTA. Intelligente Labormöbel und Geräte wie Waagen oder Pipetten sind dabei über eine einheitliche Datenschnittstelle verbunden. FutureLab NRW ist besonders interessant für kleine und mittelständische Unternehmen aus der Analyse- und Labortechnik, Energie- und Umweltwirtschaft, Gesundheit, Informations- und Kommunikationswirtschaft sowie den Life Sciences. Denn diese bauen entweder die Komponenten oder betreiben in großem Maßstab entsprechende Labore.
In der neuen Förderinitiative „Forschungsinfrastrukturen NRW“ wurden von 50 eingereichten Beiträgen 18 Projekte ausgewählt. Sie sollen nun mit insgesamt 60 Millionen Euro unterstützt werden.
Hinweis für die Redaktion:
Ein Foto von einem konventionellen Labor (Fotonachweis: IUTA e.V. / Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft) stellen wir Ihnen unter folgendem Link zur Verfügung: http://www.uni-due.de/de/presse/pi_fotos.php
Weitere Informationen:
Professor Dr. Dieter Bathen, Thermische Verfahrenstechnik, Tel. 0203/379-1645,
dieter.bathen@uni-duisburg-essen.de
Dr. Stefan Haep, Geschäftsführer des IUTA, Tel. 02065/418-204, haep@iuta.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Biologie, Energie, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).