In dem zweitägigen internationalen Workshop wird es um den Austausch von bisherigen Erfahrungen mit Elektromobilität und um die Diskussion möglicher Perspektiven für Industrie und Gesellschaft gehen. - Wie könnte/müsste sich Elektromobilität entwickeln, um die Mobilitätsbedürfnisse einer modernen Gesellschaft zu befriedigen, auch unter Nachhaltigkeitsaspekten? Welche Strategien entwickeln industrielle Akteure, wo steht die Forschung?
Am Fraunhofer-Institut IFAM in Bremen ist die Koordination der Modellregion Elektromobilität Bremen/Oldenburg angesiedelt, am Hanse-Wissenschaftskolleg (HWK) in Delmenhorst spielen die Erforschung erneuerbarer Energien und deren Anwendung eine wichtige Rolle, und, last but not least, in Nordwestdeutschland ist die Automobilindustrie einschließlich des Zulieferbereichs ein äußerst wichtiger Wirtschaftsfaktor. Naheliegend daher, dass sich das Fraunhofer-Institut, das HWK und der Cluster Automotive Nordwest e.V. zusammentun und einen Workshop mit dem Ziel eines intensiven Erfahrungsaustausches veranstalten.
Vorträge zu praktischen Erfahrungen mit Elektromobilität in Fahrzeugflotten und ÖPNV sowie im Hamburger Hafen, Forschungsergebnisse aus der Batterieforschung wie aus der Netzintegration von Elektroautos prägen den Workshop ebenso wie spannende Ausblicke in die Zukunft. Ein Exkurs nach Norwegen, das Land mit äußerst ehrgeizigen Plänen für Elektromobilität, und ein Beitrag zur postulierten Überlegenheit der Brennstoffzelle gegenüber der Batterie runden das Programm ab und fordern zur Diskussion auf.
Der Workshop richtet sich an Forscher ebenso wie an Praktiker; es wird viel Zeit für Diskussionen und informellen Austausch geben Das Programm ist hier beigefügt, weitere Informationen und ein Anmeldeformular stehen zum Download zur Verfügung unter: (hier link zur HWK-Webseite einfügen).
Dank großzügiger Unterstützung durch die Metropolregion Nordwest kann auf die Erhebung von Teilnehmergebühren verzichtet werden. Eine Anmeldung ist in jedem Falle erforderlich.
Tagungssprache ist Englisch.
Anmeldefrist: 8. März 2017
Kontakt: Wolfgang Stenzel, HWK, E-Mail wstenzel@h-w-k.de, Telefon +49 4221 9160-103
http://Weitere Informationen: http://www.h-w-k.de/index.php?id=2246
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Energie, Maschinenbau, Politik, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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