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28.09.1998 00:00

Managervergütung nicht leistungsorientiert

Heike Zappe Kommunikation, Marketing und Veranstaltungsmanagement
Humboldt-Universität zu Berlin

    Anreizsysteme und Aktienoptionspläne in Deutschland mangelhaft

    Die Vergütung deutscher Manager ist zu wenig leistungsorientiert, und die derzeitigen Aktienoptionspläne sind überwiegend mangelhaft. Zu dieser Einschätzung kommt Joachim Schwalbach, Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin, in seinem Eröffnungsvortrag anläßlich des 52. Deutschen Betriebswirtschafter-Tages in Berlin.
    Professor Schwalbach vertritt die These, daß deutsche Manager deutlich mehr verdienen müßten, um mit Kollegen in den anglo-amerikanischen Ländern gleichzuziehen. Er belegt seine These mit Berechnungen seines Institut für Management, wonach bei gleicher Leistung die deutschen Manager deutlich weniger verdienen. Zum Problem würden die Vergütungsunterschiede bei Fusionen zwischen europäischen und amerikanischen Unternehmen. Besonders kraß sei dies im Fall Daimler-Chrysler. Das Einkommen des Chrysler-Chefs Robert Eaton betrug 1997 5,8 Mill. Dollar, das des Daimler-Vorstandschefs Jürgen Schrempp demgegenüber nur


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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