Am 23. Juli wird der Grundstein für den Neubau des Höchstleistungsrechenzentrums gelegt
Auf dem Vaihinger Campus der Universität Stuttgart werden zur Zeit die infrastrukturellen Voraussetzungen für das Supercomputing der Zukunft vorbereitet: dort entsteht der Neubau des Höchstleistungsrechenzentrums Stuttgart (HLRS). Der weitere Ausbau des HLRS als Bundesrechenzentrum, das neben der Universität Stuttgart weitere Universitäten und Forschungseinrichtungen in Deutschland sowie die baden-württembergische Industrie mit Rechenkapazität versorgt, erfordert in der zweiten Ausbaustufe einen schnellen Rechner mit einer Leistung von 10 bis 20 TeraFlops; die Raumkapazitäten im Rechenzentrum sind ausgeschöpft. Der Neubau wird nach seiner Fertigstellung Europas schnellsten Rechner beherbergen. Damit wird die Universität Stuttgart europaweit führend sein und ihre Spitzenstellung im Bereich Simulation und Modellierung weiter ausbauen. Gleichzeitig bündelt die Universität Stuttgart ihre Services mit der Universität Karlsruhe in der hkz-bw, dem Höchstleistungsrechner-Kompetenz-Zentrum Baden-Württemberg. Am Mittwoch, den 23. Juli wird der Grundstein für den Neubau gelegt. Dazu sind Vertreter/innen der Medien herzlich eingeladen.
Zeit: 23. Juli, 14.30 Uhr
Ort: Stuttgart-Vaihingen, Nobelstraße 19 (in Fahrtrichtung Büsnau auf der linken Seite nach dem Technologiezentrum)
Der zweigeschossige Neubau vereint Institutsgebäude und hochtechnologisiertes Rechenzentrum in einem geschlossenen Kubus. Eine Gebäudehülle zieht sich homogen um das gesamte Haus, das Rechnergebäude völlig schließend und nur die Büro- und Multimediaräume des Institutsbereichs durch transparente Bänder mit Tageslicht versehend. Die Fertigstellung ist in zwei Schritten vorgesehen: Im Dezember 2004 soll der Trakt für den neuen Rechner bezugs-bereit sein, im Frühjahr 2005 der Bürotrakt.
Mit dem Neubau und dem neuen Rechner schafft die Universität die Voraussetzungen, um die einzigartige und sehr erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Industrie und Forschung in der gemeinsamen Betreiberfirma hww über die nächsten fünf Jahre fortzusetzen. Dies festigt die enge Verbindung mit der baden-württembergischen Industrie, die schon in den letzten sieben Jahren von der engen Kooperation mit der Universität Stuttgart und dem HLRS profitiert hat. Der Standort bietet dem HRLS auch zukünftig Entwicklungsmöglichkeiten; die Konzeption des Gebäudes sieht eine mögliche Erweiterung vor.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik
regional
Organisatorisches
Deutsch
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