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29.07.2003 12:08

Die Niederlande und die DDR

Viola Naerdemann Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    Vor kurzem ist das neue Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster erschienen. Im Mittelpunkt steht das Verhältnis zwischen den niederländischen Kirchen, der Friedensbewegung und der DDR in den siebziger und achtziger Jahren.

    Fachleute aus Deutschland und den Niederlanden gehen der Frage nach, wie damals Gemeindekontakte und Kirchenbeziehungen zwischen den Niederlanden und der DDR gestaltet wurden. Welche Entfaltungsmöglichkeiten hatten die Kirchen im Rahmen der diktatorischen Strukturen des DDR-Staates, und welche Bedeutung spielte bei all dem die Ökumene?

    Ein weiterer Schwerpunkt des Jahrbuchs sind der Jugoslawien-Konflikt und die Menschenrechte. Dabei wird der lange Weg zur Einrichtung eines Internationalen Strafgerichtshofes ebenso besprochen wie die Bedeutung, die das Massaker von Srebrenica vom Juli 1995 für die niederländische Politik gehabt hat. Weitere Beiträge befassen sich mit den jüngsten Wahlen zur Zweiten Kammer des niederländischen Parlaments sowie mit dem Deutschlandbild in niederländischen Schulbüchern.

    Schließlich enthält das Jahrbuch Beiträge über aktuelle Projekte des Zentrums für Niederlande-Studien sowie Berichte über die 2002 im Haus der Niederlande durchgeführten Veranstaltungen.

    Weitere Informationen: Zentrum für Niederlande-Studien der Universität Münster, Alter Steinweg 6/7, 48143 Münster, Telefon 0251/83-28511, E-Mail: klinzma@uni-muenster.de, Internet: www.hausderniederlande.de.


    Weitere Informationen:

    http://www.hausderniederlande.de/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Politik, Recht
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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