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30.07.2003 10:14

Bachelor-Studiengang "Sprache und Kommunikation" in Marburg

Klaus Walter Stabsstelle Hochschulkommunikation
Philipps-Universität Marburg

    Einschreibungen sind vom 18. bis 28. August 2003 möglich

    Nach Jahren der Vorbereitung ist es soweit: Als erster der so genannten "neuen Studiengänge" wird an der Philipps-Universität Marburg zum Wintersemester 2003/04 ein Bachelor-Studiengang "Sprache und Kommunikation" angeboten. Anders als bei den traditionellen Studiengängen wird dabei nach drei Studienjahren sowohl ein berufsqualifizierender Abschluss als auch die Voraussetzung für eine akademische Weiterqualifikation zum Master-Abschluss ermöglicht.

    Der neue Marburger Studiengang bietet eine Ausbildung zur mehrsprachigen Fachperson für Sprache und Kommunikation. Die Absolventen erlangen einen philologienübergreifenden, wissenschaft-lich qualifizierten und zugleich stark berufsfeldorientierten Studienabschluss mit der Wahl zwischen einer Vielzahl von Fremdsprachen sowie der Möglichkeit sprachtechnologischer Qualifikationen.

    Der Bachelor-Studiengang "Sprache und Kommunikation" ist nicht zulassungsbeschränkt. Einschreibungen sind vom 18. bis 28. August 2003 im Studentensekretariat der Marburger Universität, Biegenstraße 10, in der Zeit zwischen 9 und 12 Uhr möglich. Nachzügler können sich darüber hinaus bis Vorlesungsbeginn (20. Oktober) bei Zahlung einer Säumnisgebühr immatrikulieren.

    Vermittelt werden in dem ersten Marburger Bachelor-Studiengang neben linguistischem Fachwissen ganz gezielt so genannte Schlüsselquali-fikationen, deren Mangel häufig von potentiellen Arbeitgebern beklagt wird: effektive selbständige Informationserschließung, Teamfähigkeit, mündliche und schriftliche Präsenta-tionstechniken, Evaluations- und Kritikfähigkeit, (besonders) selbständige Organisation von empirischer Forschung und Seminargestaltung.

    Die Betreuung der Studierenden wird von Anfang an sehr intensiv sein. So wird jedem Studierenden ein persönlicher Mentor zugeordnet. Dies soll die Zahl der Studienabbrecher senken und die Einhaltung der Regelstudienzeit sicherstellen.

    Mögliche Arbeitsgebiete für diejenigen Absolventen, die unmittelbar nach dem B.A. ins Berufsleben eintreten, sind im Bereich Medien, Öffentlichkeitsarbeit, internationale Kommu-nikation, Konfliktkommunikation und Sprachtechnologie zu suchen. Mit dem neuen Studien-gang wird eine lang geäußerte Forderung nach kürzeren Studienzeiten und frühem Berufseintritt erfüllt. Denjenigen, die sich weiter qualifizieren möchten, wird sich in naher Zukunft eine breite Palette von M.A.-Abschlüssen bieten. Geplant sind "Germanistische Linguistik", "Phonetik", "Deutsch als Fremdsprache", "Modern Language Linguistics-English", "Klinische Linguistik" sowie "Text und Kommunikation".

    Die beteiligten Fachbereiche sehen nunmehr mit Spannung dem Start des neuen Studiengangs entgegen. "Wir glauben, dass wir mit diesem B.A. einen sehr attraktiven Studiengang für alle an Sprachen und Sprachwissenschaft Interessierten geschaffen haben. Die Nachfrage bei neuen und bei unseren bereits immatrikulierten Studierenden ist jedenfalls sehr groß", erklärt Professor Richard Wiese, Dekan des Fachbereichs Germanistik und Kunstwissenschaften und einer der Initiatoren des neuen Studienprogramms.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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