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16.01.2002 00:00

Schienenfehler - Aspekte der Sicherheit des Schienenverkehrs

Stefan Parsch M. A. Pressestelle
Fachhochschule Brandenburg

    Vorlesung am 23. Januar um 19.00 Uhr im Rahmen der Hochschulreihe

    Forscher arbeiten daran, das Fahren mit Bahnen sicherer zu machen

    Zugunglücke wird man wahrscheinlich nie ganz verhindern können. Doch die wissenschaftliche Forschung kann viel dazu beitragen, das Fahren mit Bahnen sicherer zu machen. Um dieses Thema geht es in der ersten Vorlesung der Hochschulreihe im Jahr 2002: "Schienenfehler - Aspekte der Sicherheit des Schienenverkehrs". Prof. Dr. Karl-Otto Edel, Dr. Grigori Boudnitski und Dipl.-Ing. (FH) Thomas Schnitzer werden am Mittwoch, 23. Januar, ab 19.00 Uhr im Hörsaal 027 des Informatikzentrums der Fachhochschule Brandenburg alle Interessierten in das Thema einführen.

    Für die Sicherheit der Eisenbahn und allgemein des Schienenverkehrs ist die Haltbarkeit der Schienen genauso wichtig wie die Haltbarkeit und die Funktionssicherheit der Fahrzeuge. Auf Grund fehlender Erfahrungen mit der im 19. Jahrhundert neuen Eisenbahntechnik traten recht bald Versagensfälle der Fahrzeuge und des Oberbaus auf. Entsprechend dem Motto "Aus Schaden wird man klug!" kam es zu einer Weiterentwicklung der Wirtschaft, der Technik und der Ingenieurwissenschaften, die weitgehend durch das Eisenbahnwesen beeinflusst wurde.

    Wenn auch die bei der Eisenbahn durchgesetzten Verbesserungen zur Erhöhung der Betriebssicherheit des Oberbaus alle ingenieurwissenschaftlichen Bereiche von der Werkstofferzeugung über die Konstruktion, Dimensionierung, Schienenfertigung und Gleisherstellung bis zur zerstörungsfreien Prüfung und Instandhaltung betreffen, lässt sich das Auftreten von Schienenfehlern auch heute nach mehr als anderthalb Jahrhunderten Eisenbahnwesen noch nicht in jedem Fall verhindern. Weitere Forschungen, um "modernen" Schienenfehlern erfolgreich begegnen zu können, sind erforderlich. In diese Forschungen ist seit ihrer Gründung im Jahre 1992 bis zum heutigen Tag auch die Fachhochschule Brandenburg einbezogen


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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