- Welche Anwendungsmöglichkeiten gibt es für neue Materialien und Werkstoffe in Technik, Medizin und Umweltschutz?
- Wie verändern sich Materialeigenschaften im Nanometermaßstab?
- Tauche an einer führenden Forschungseinrichtung Deutschlands in die Welt der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik ein!
WORUM GEHT ES?
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) vermittelt in den Herbstferien 2017 bundesweit Ferienpraktika im Bereich Neue Materialien und Werkstoffe an renommierten deutschen Forschungseinrichtungen. Ziel ist es, das Interesse für die Materialwissenschaft und Werkstofftechnik als fächerübergreifende Querschnittstechnologie bei Jugendlichen zu wecken sowie eine Möglichkeit zu schaffen, sich intensiv mit diesen faszinierenden Themen zu beschäftigen.
WOZU BRAUCHEN WIR MATERIALFORSCHUNG?
Neue Materialien und Werkstoffe sind Innovationstreiber für viele Industriebereiche und bieten Lösungen für zentrale Zukunftsfragen, wie den Klima- und Umweltschutz, die nachhaltige Wasser- und Energieversorgung einer wachsenden Weltbevölkerung oder den Kampf gegen Volkskrankheiten. Schon heute wird die Strukturierung von Materialien dazu genutzt, Krebszellen gezielt zu bekämpfen, Trinkwasser aufzubereiten, Kleidungsstücke schmutzabweisend zu beschichten oder Autolacke kratzfester zu machen. Durch neuartige kohlenstoffbasierte Werkstoffe, wie zum Beispiel Carbon oder Graphen, werden Autos und Flugzeuge leichter, Windräder und Brücken stabiler, Solarzellen und Energiespeicher effizienter. Zwei Drittel aller technologischen Innovationen haben mit den Eigenschaften von Werkstoffen zu tun. Die Materialforschung und Werkstofftechnik bietet ein breites Spektrum an interessanten und attraktiven Berufsmöglichkeiten sowie Karrierechancen für junge Menschen in unterschiedlichsten Branchen.
WIE SEHEN DIE FERIENPRAKTIKA AUS?
Die Praktika finden in den Herbstferien 2017 statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden für eine Woche an eine führende Forschungseinrichtung eingeladen. Dort wird unter intensiver Betreuung erlebbar, wie Forscherinnen und Forscher neue Materialien und Werkstoffe für verschiedene Anwendungen herstellen und untersuchen. Im Labor besteht die Möglichkeit, selbst zu experimentieren. Am Ende des Praktikums gibt es ein Zertifikat.
Für die Organisation und Finanzierung der An- und Abreise sind die Teilnehmenden selbst verantwortlich. Das Praktikum sowie die Unterbringung und Verpflegung vor Ort sind kostenfrei. Die Praktikumszeit ist ganztägig und den Arbeitszeiten des jeweiligen Instituts angepasst.
Bewerben können sich Jugendliche zwischen 16 und 19 Jahren, die noch eine Schule besuchen, ausschließlich per E-Mail an: werkstofftechnologien@vdi.de
BEWERBUNGSSCHLUSS: 10. SEPTEMBER 2017
Weitere Informationen und ein Flyer zum Download gibt es unter:
http://www.werkstofftechnologien.de/veranstaltungen/ferienpraktika
Ansprechpartner
Dr. Oliver Krauss, VDI Technologiezentrum GmbH, E-Mail: krauss@vdi.de, Tel.: +49 211 6214-309.
Teilnehmerinnen der Ferienpraktika 2015 in einem Labor zur Untersuchung von Polymermembranen.
(Foto: Kerstin Wustrack, IPF Dresden)
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler
Biologie, Chemie, Pädagogik / Bildung, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
überregional
Schule und Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).