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11.08.2003 00:00

Bayerische Universitäten und Fachhochschulen auf Kooperationskurs

Dieter Heinrichsen M.A. Corporate Communications Center
Technische Universität München

    Promotion der Besten und gemeinsame
    Berufsschullehrer-Ausbildung - Doppelqualifizierung für FH-Studenten

    Die Konferenzen der bayerischen Universitäts- und Fachhochschulpräsidenten haben sich auf eine aktive Politik der Zusammenarbeit verständigt. In ihrer ersten gemeinsamen Sitzung verabschiedeten sie Empfehlungen, deren Umsetzung eine Doppel- und Weiterqualifizierung der FH-Studenten ermöglicht.
    Künftig sollen zehn Prozent der jahrgangsbesten FH-Absolventen die Möglichkeit zur Promotion an einer Universität erhalten. Damit gewinnen die positiven Erfahrungen, die mit diesem Modell an einigen Universitäten bereits gemacht wurden, eine breite Basis.

    Außerdem soll eine arbeitsteilige Berufssschullehrer-Ausbildung erprobt werden: Nach dem Modell wird an der Fachhochschule eine 7-semestrige Ausbildung zum Diplom-Ingenieur (FH) absolviert. Der erziehungswissenschaftliche und didaktische Teil wird parallel bzw. nachgeschaltet im 5. bis 9. Semester an der Universität belegt und mit dem Staatsexamen für das Lehramt an beruflichen Schulen abgeschlossen. Dieses Ausbildungsmodell, das noch der Änderung gesetzlicher Bestimmungen bedarf, trägt auch dem "Polyvalenzgedanken" Rechnung: Die Studierenden eröffnen sich nicht nur den Weg ins Lehramt, sondern auch zu Tätigkeiten in der freien Wirtschaft.

    Die Vorsitzenden Prof. Wolfgang A. Herrmann (Bayerische Rektorenkonferenz) und Prof. Josef Herz (Konferenz der Präsidenten und Rektoren der Bayerischen Fachhochschulen) betonten übereinstimmend, dass diese Kooperationen die weitere Profilierung der beiden Hochschularten erleichtern. In Bayern gibt es elf Universitäten und 21 Fachhochschulen mit insgesamt 231 Tausend Studierenden.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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