Weltweit werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aufgrund ihrer Forschung und Ideen verfolgt, bedroht und in ihrer Arbeit eingeschränkt. Die Philosophische Fakultät der Universität Göttingen hat deshalb ein Stipendienprogramm in Höhe von 45.000 Euro für verfolgte Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler und Promovierende ins Leben gerufen. Sie vergibt ab sofort Kurzzeitstipendien zur Überbrückung eines Zeitraums zwischen vier Wochen und drei Monaten sowie Fellowships für die Dauer von zwölf Monaten.
Pressemitteilung Nr. 248/2017
Stipendien für verfolgte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
Philosophische Fakultät der Universität Göttingen vergibt Kurzzeitstipendien und Fellowships
(pug) Weltweit werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aufgrund ihrer Forschung und Ideen verfolgt, bedroht und in ihrer Arbeit eingeschränkt. Die Philosophische Fakultät der Universität Göttingen hat deshalb ein Stipendienprogramm in Höhe von 45.000 Euro für verfolgte Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler und Promovierende ins Leben gerufen. Sie vergibt ab sofort Kurzzeitstipendien zur Überbrückung eines Zeitraums zwischen vier Wochen und drei Monaten sowie Fellowships für die Dauer von zwölf Monaten.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich für ein solches Stipendium an der Philosophischen Fakultät bewerben möchten, müssen ihre Gefährdung durch ein entsprechendes Asylverfahren oder die Dokumentation durch eine Einrichtung wie das Netzwerk Scholars at Risk, den Scholar Rescue Fund oder den Council for At-Risk Academics nachweisen. Bewerbungsschluss für die erste Stipendienrunde ist der 31. Dezember 2017.
Weitere Informationen sind unter http://www.uni-goettingen.de/en/phil-bridge-grants-2018 zu finden.
Kontakt:
Jacqueline Schubert
Georg-August-Universität Göttingen
Philosophische Fakultät – Dekanat
Humboldtallee 17, 37073 Göttingen
Telefon (0551) 39-12257
E-Mail: dekanat@phil.uni-goettingen.de
Internet: http://www.uni-goettingen.de/de/dekanat/17035.html
http://www.uni-goettingen.de/en/phil-bridge-grants-2018
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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