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11.09.2003 13:29

Rückkehr sportlicher Berühmtheiten

Volker Schulte Stabsstelle Universitätskommunikation / Medienredaktion
Universität Leipzig

    Absolvententreffen zum 50-jährigen Jubiläum des DHfK-Fernstudiums

    Am kommenden Sonnabend, 13. September 2003, findet an der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig aus Anlass der Gründung des Fernstudiums an der DHfK vor 50 Jahren ein Absolvententreffen in Form eines Symposiums statt. Zu den über 4000 Absolventen dieser Einrichtung zählten so berühmte Sportler bzw. Trainer wie Jochen Schümann (Segeln), Jutta Müller (Eiskunstlauf), Henry Maske (Boxen), Eduard Geyer (Fußball), Reinhard Heß (Skispringen), Waldemar Cierpinski (Leichtathletik), "Täve" Schur (Radsport) oder Frank Ullrich (Biathlon). Viele von ihnen haben ihr Kommen zugesagt.
    Dieses Fernstudium stellte seinerzeit für aktive Leistungssportler eine fast ideale Möglichkeit dar, die sportliche Karriere und die berufliche Ausbildung parallel zu absolvieren. Galt dies vor allem für die 70er und 80er Jahre, wurde die Einrichtung in den Anfangsjahren nach 1953 vor allem von Sportlehrern und Trainern im Sinne einer berufsbegleitenden Weiterbildung genutzt.
    Auf dem Symposium (16.30 bis 18 Uhr) im Großen Hörsaal der Sportwissenschaftlichen Fakultät werden neben dem Festvortrag "Das Fernstudium an der DHfK" von Dr. Eckart Henker, dem letzten Direktor des Fernstudiums, Grußworte vom Dekan der Sportwissenschaftlichen Fakultät, Prof. Dr. Jürgen Krug, und aus der Olympiabewerberstadt Leipzig zu hören sein. Prof. Krug wird darauf verweisen können, dass ein Studium der Sportwissenschaft in Leipzig nach wie vor hoch im Kurs steht. Allein in diesem Sommer haben sich rund 800 Bewerber an der Fakultät um einen Studienplatz bemüht. Und fortgeführt wurde auch die Tradition der internationalen Trainerausbildung, bei der pro Jahr etwa 100 Studenten, vornehmlich aus Ländern der Dritten Welt, mit neuesten Erkenntnissen aus dem Gebiet der Sportwissenschaft auf die Aufgaben in ihren Ländern vorbereitet werden.
    Vor dem Symposium, zu dem auch eine interessante Informationsbroschüre vorgelegt wird, haben die Teilnehmer des Treffens Gelegenheit (14.30 Uhr), Sport- und Studienstätten zu besichtigen. Die Erinnerung gilt freilich nicht nur den alten Orten, sondern - bei Fernstudenten insbesondere - jenen weithin geschätzten Lehrbüchern wie "Funktionale Anatomie" von Tittel, "Bewegungslehre" von Meinel und Schnabel, "Biomechanik sportlicher Bewegungen" von Hochmuth oder "Trainingslehre" von Harre. Nicht zuletzt durch diese Klassiker-Reihe hat die DHfK ihren weltweiten Ruf begründet.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Sportwissenschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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