Stuttgart, 30. Januar 2018: Die DHBW Stuttgart wurde beim Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für eine weitere Förderphase von 2,5 Jahren berücksichtigt. Das Projekt „Zukunftsweisende Bildungswege für das Hebammenwesen (FEM - Future Education in Midwifery)” wird demnach vom Bund mit rund 500.000 Euro unterstützt.
„Für uns ist es natürlich eine hohe Anerkennung der bisher geleisteten Arbeit und wir freuen uns darauf, weiterhin Hebammen und Entbindungspflegern die Möglichkeit einer Weiterqualifikation auf hochschulischem Niveau anbieten zu können.“, sagte Julia Butz, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleitung.
Der berufsbegleitende Studiengang „Angewandte Hebammenwissenschaft“ fördert zusammen mit den Kooperationspartnern den Weiterbildungsbedarf in der Gesundheitsbranche und bietet gleichzeitig die Möglichkeit, die Akademisierung der Hebammen und Entbindungspfleger voranzutreiben. Im Rahmen der ersten Förderphase begannen bereits zum Wintersemester 2017/18 32 Hebammen mit ihrem Studium an der DHBW Stuttgart. Damit startete zum ersten Mal in Baden-Württemberg ein Studienprogramm der Angewandten Hebammenwissenschaft für qualifizierte Hebammen.
"Das duale Studium ist die perfekte Studienform für die Akademisierung der Hebammen. Die Verknüpfung von Theorie- und Praxisphasen vermittelt in optimaler Weise die wissenschaftlich-fachliche Qualifikation, die die Studierenden zu professionellen und kompetenten Expertinnen und Experten macht und auf die weltweite Arbeitsbranche vorbereitet.“, sagte Prof. Dr. Joachim Weber, Rektor der DHBW Stuttgart.
Der duale Charakter des Studiums sorgt dafür, dass das erforderliche Erfahrungswissen und die Handlungskompetenzen, die für die Versorgung von Müttern und Neugeborenen unerlässlich sind, perfekt mit den wissenschaftlichen und theoretischen Grundlagen verknüpft werden. Die Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern ist dabei einer der wesentlichen Bausteine für die Weiterbildung und Programmgestaltung des Studienganges. Zu den Kooperationspartnern zählen unter anderem der Hebammenverband Baden-Württemberg e. V. und ausgewählte Geburtszentren in Baden-Württemberg, beispielsweise das Klinikum Stuttgart und die Alb-Fils-Kliniken GmbH.
Ansprechpartnerinnen für Rückfragen zum Projekt:
Prof. Dr. Anke Simon
anke.simon@dhbw-stuttgart.de
Studiendekanin des Studienzentrums für Gesundheitswissenschaften und Management
Frau Julia Butz
julia.butz@dhbw-stuttgart.de
Projektleitung
Weitere Informationen unter: www.dhbw-stuttgart.de/erweiterte-hebammenpraxis
Die DHBW Stuttgart:
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart gehört mit rund 8.300 Studierenden in Bachelor- und Masterstudiengängen zu den größten Hochschuleinrichtungen in den Regionen Stuttgart und Oberer Neckar. In Kooperation mit rund 2.000 ausgewählten Unternehmen und sozialen Einrichtungen bietet sie mehr als 40 national und international anerkannte, berufsintegrierte Bachelor-Studienrichtungen in den Fakultäten Wirtschaft, Technik und Sozialwesen an. Die Studierenden wechseln im dreimonatigen Rhythmus zwischen der Hochschule und dem Ausbildungsbetrieb, dem Dualen Partner. Auf diese Weise sammeln sie bereits während der Studienzeit Berufserfahrung. Finanzielle Unabhängigkeit, sichere Chancen auf dem Arbeitsmarkt durch außergewöhnlich hohe Übernahmequoten, kleine Kursgruppen und die internationale Ausrichtung bieten den Studierenden enorme Vorteile.
Weitere Informationen unter: www.dhbw-stuttgart.de
http://www.dhbw-stuttgart.de/erweiterte-hebammenpraxis
http://www.dhbw-stuttgart.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Wirtschaftsvertreter
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
überregional
Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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