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07.02.2018 11:09

Von der Uni ins Unternehmertum

Dr. Anke Sauter Public Relations und Kommunikation
Goethe-Universität Frankfurt am Main

    „Gut unterstützt?“: Unter diesem Titel lädt die Goethe-Universität zur Diskussion über gute Startbedingungen ein.

    FRANKFURT. Wie kann der Weg von der Universität in die Wirtschaft auf Anhieb gelingen, und was können die Hochschulen dazu beitragen? Mit dieser Frage befasst sich eine Veranstaltung an der Goethe-Universität mit dem Titel „Gut unterstützt?“, zu der das Präsidium am 20. Februar einlädt. Zu Gast bei der Podiumsdiskussion ist Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir.

    „Third Mission“, das ist neben Forschung und Lehre die dritte Säule einer modernen Universität. Gemeint ist damit die Einbindung der Hochschule in die Gesellschaft, die wechselseitig zu verstehen ist: Die Universität wirkt in die Region, deren Menschen wiederum eingeladen sind, das universitäre Leben mitzugestalten. 2015 hat die Goethe-Universität den „Strategieprozess Third Mission“ in Gang gebracht, damit setzt sie gezielt auf ihre Stärken als Stiftungs- und Bürgeruniversität. Als solche ist sie per se in Forschung und Lehre sowie als Organisation und auf der Basis vieler Kooperationsprojekte eng in Wirtschaft, Politik, Kultur und Zivilgesellschaft der Region eingebunden. Dadurch hat sie besonders gute Chancen, ihrem Auftrag „Gemeinsam mit und für die Gesellschaft Verantwortung übernehmen“ gerecht zu werden.

    In diesem Zusammenhang bringt die Goethe-Universität Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft zusammen, um Neues entstehen zu lassen – zum Beispiel in den Third-Mission-Foren. Sie dienen zur Bestandsaufnahme und Selbstreflexion und sollen den Blick auf Best Practice-Beispiele lenken, um daraus zu lernen. Bislang ging es bei diesen Foren um Politikberatung und Alumni-Arbeit, diesmal steht das Thema Innovationen und Gründungen im Fokus.

    Zu den Referenten gehören diesmal Dr. Martin Raditsch, Geschäftsführer der Innovectis, einer Tochterfirma der Goethe-Universität, die Forschende hinsichtlich von Patenten, Lizenzen, Vermarktung und Ausgründungen unterstützt. Thomas Doppelberger von Fraunhofer Ventures wird über Verwertungs- und Ausgründungsstategien aus außeruniversitärer Perspektiven sprechen. Prof. Andreas Hackethal, Dr. Katharina Braun und Dr. Sebastian Schäfer stellen den Ausgründungsservice der Goethe-Universität Unibator vor sowie das TechQuartier für die FinTech-Branche im Rhein-Main-Gebiet. Höhepunkt der Veranstaltung ist die Podiumsdiskussion „Gründungs- und Innovationskultur in Deutschland – Welche Beiträge können und sollen Universitäten liefern?“, an der Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir, teilnehmen wird sowie der Unternehmer Stefan Quandt, Unipräsidentin Prof. Birgitta Wolff, Lukas Frank (Enactus Universität Frankfurt e.V.) sowie der Unternehmer und Alumnus Yi Shi aus China. Moderiert wird die Diskussion von Uni-Vizepräsident Prof. Manfred Schubert-Zsilavecz.

    Gut unterstützt?
    Hochschulforum zu Innovation und Gründungen
    „Third Mission“ an der Goethe-Universität

    20. Februar 2018, 13 bis 17 Uhr
    Foyer PA-Gebäude, Campus Westend, Theodor-W.-Adorno-Platz 1, 60323 Frankfurt

    Das Programm:
    13 Uhr Grußwort Prof. Manfred Schubert-Zsilavecz, Vizepräsident Goethe-Universität

    13:10 Uhr Dr. Martin Raditsch (Geschäftsführer Innovectis): „Lizenzierung oder Ausgründung?“

    13:55 Uhr Thomas Doppelberger (Leiter Fraunhofer Ventures): „Good Practice - Verwertungs-/Ausgründungsstrategie“

    14:55 Uhr Prof. Dr. Andreas Hackethal (Professor für Finanzen), Dr. Sebastian Schäfer (Geschäftsführer TechQuartier), Dr. Katharina Funke-Braun (Geschäftsführerin Unibator): „Integrale Rolle der GU im FinTech-Ökosystem Rhein-Main“

    16 Uhr Podiumsdiskussion „Gründungs- und Innovationskultur in Deutschland – Welche Beiträge können und sollen Universitäten liefern?“
    Teilnehmer: Tarek Al-Wazir (Grüne), Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, Stefan Quandt, Unternehmer, Prof. Birgitta Wolff, Präsidentin der Goethe-Universität, Yi Shi, Unternehmer und Alumnus, Lukas Frank (Enactus Universität Frankfurt e.V.)
    Moderation: Vizepräsident Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz

    Anmeldung bis 12. Februar unter veranstaltungen@uni-frankfurt.de (Frau Lisa Haag)
    Information: Kristofer Oedekoven, Referent für Hochschulentwicklung, Präsidialbüro, Telefon: +49 (0)69 798 13636, E-Mail: oedekoven@pvw.uni-frankfurt.de
    Aktuelle Nachrichten aus Wissenschaft, Lehre und Gesellschaft in GOETHE-UNI online (www.aktuelles.uni-frankfurt.de)

    Die Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt. 1914 mit privaten Mitteln überwiegend jüdischer Stifter gegründet, hat sie seitdem Pionierleistungen erbracht auf den Feldern der Sozial-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften, Medizin, Quantenphysik, Hirnforschung und Arbeitsrecht. Am 1. Januar 2008 gewann sie mit der Rückkehr zu ihren historischen Wurzeln als Stiftungsuniversität ein hohes Maß an Selbstverantwortung. Heute ist sie eine der drittmittelstärksten und drei größten Universitäten Deutschlands mit drei Exzellenzclustern in Medizin, Lebenswissenschaften sowie Geistes- und Sozialwissenschaften. Zusammen mit der Technischen Universität Darmstadt und der Universität Mainz ist sie Partner der länderübergreifenden strategischen Universitätsallianz Rhein-Main(siehe auch www.uni-frankfurt.de/59086401/rhein-main-allianz). Internet: www.uni-frankfurt.de

    Herausgeberin: Die Präsidentin der Goethe-Universität Redaktion: Dr. Anke Sauter, Referentin für Wissenschaftskommunikation, Abteilung PR & Kommunikation, Theodor-W.-Adorno-Platz 1, 60323 Frankfurt am Main,
    Tel: 069 798-13066, Fax: 069 798-763 12531, sauter@pvw.uni-frankfurt.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
    Deutsch


     

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