In Hinblick auf die anhaltende Diskussion um Stickstoffdioxid (NO2) und Feinstaubkonzentrationen sowie die jüngst vom Bundesverwaltungsgericht in Leipzig getroffene Entscheidung über die Zulässigkeit von Dieselfahrverboten in Städten führt das Labor für Umweltmesstechnik der Hochschule Düsseldorf (HSD) unter der Leitung von Prof. Dr. Konradin Weber derzeit eine Studie zur Belastung mit Luftschadstoffen an der Corneliusstraße durch. Bereits im vergangenen Sommer wurde dort eine Kampagne zur Untersuchung von Stickoxiden, Feinstaub, Ultrafeinstaub, Ozon und Dieselruß über mehrere Wochen mit dem Umweltmesstechnik-Messwagen durchgeführt.
Die stationären Messungen wurden dabei um systematische Messfahrten durch ein innovativ instrumentiertes Messfahrrad ergänzt, mit dem ausgehend von der Corneliusstraße spiralförmig Messfahrten in den angrenzenden Stadtgebieten bis hin zum Volksgarten durchgeführt wurden. Die Untersuchungen werden derzeit mit dem Messwagen des Labors für Umweltmesstechnik fortgeführt. Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass die Corneliusstraße ein tatsächlich mit NO2 deutlich belasteter Standort ist. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass auch die Konzentrationen von Ultrafeinstaub und Ruß signifikant mit dem Verkehr korrelieren. Ein Teil der Ergebnisse wurde jetzt beim 2. Symposium zu ultrafeinen Partikeln, das von der Technischen Universität Berlin und dem Umweltbundesamt veranstaltet wurde, vorgestellt.
Prof. Dr. Konradin Weber (Mitte) mit den wissenschaftlichen Mitarbeitern Tobias Pohl (links) und Geo ...
Foto: HSD
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Messfahrrad und Messwagen des Labors für Umweltmesstechnik.
Foto: HSD
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Chemie, Geowissenschaften, Maschinenbau, Physik / Astronomie, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
Prof. Dr. Konradin Weber (Mitte) mit den wissenschaftlichen Mitarbeitern Tobias Pohl (links) und Geo ...
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Messfahrrad und Messwagen des Labors für Umweltmesstechnik.
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