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22.03.2018 10:10

Internationaler Workshop: Expositionswissenschaftler auf der Suche nach europäischer Strategie

Jörg Feldmann Pressestelle
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

    Beschäftigte, Verbraucher und die Umwelt können chemischen Stoffen ausgesetzt sein. Mit der Abschätzung und Bewertung dieser Expositionen befasst sich die International Society for Exposure Science (ISES). Das neu gegründete europäische Chapter der ISES lädt erstmalig zum Workshop „European Exposure Science Strategy Workshop - ISES Europe 2018“ ein. Er findet am 19. und 20. Juni 2018 in der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) statt. Neben dem Aufbau von Partnerschaften und der Zusammenarbeit steht die Entwicklung eines strategischen Leitplans für die Expositionswissenschaften in Europa im Fokus des zweitägigen Workshops.

    Mit dem Workshop möchte das Europäische Chapter der International Society for Exposure Science (ISES) Diskussionen und Kooperationen zwischen europäischen ISES Mitgliedern fördern sowie die Gründung von Arbeitsgruppen anregen, die thematisch über die klassische Dreiteilung von berufsbedingter Exposition, Verbraucher- und Umweltexposition hinausgehen. Zudem sucht ISES Europe das Gespräch mit Experten, um einen strategischen Leitplan für die Expositionswissenschaften in Europa, die European Exposure Science Strategy road-map 2020-2025-2030, zu entwickeln.

    Der Workshop befasst sich mit folgenden sechs thematischen Schwerpunkten: „Datenablage und –analyse“, „Regulatorische Expositionswissenschaft“, „Aufbau von Partnerschaften und Zusammenarbeit“, „Expositionsdatenerhebung und –messung“, „Methoden und Werkzeuge“ sowie „Expositionswissenschaft – Ausbildung, Training und Kommunikation“. Das gesamte Programm gibt es deutscher und englischer Fassung im Internetangebot der BAuA unter http://www.baua.de/termine. Hier ist auch eine Anmeldung möglich.

    Zielgruppe des Workshops sind alle Personen in Europa, die sich in Forschung, Behörden oder Unternehmen mit den Themen Expositionsabschätzung und Expositionsbewertung befassen. Das Teilnahmeentgelt beträgt 220 Euro und ermäßigt sich für Studierende auf 145 Euro. Kontakt zur Organisation per E-Mail an sek4.6@baua.bund.de.

    Forschung für Arbeit und Gesundheit
    Sichere und gesunde Arbeitsbedingungen stehen für sozialen Fortschritt und eine wettbewerbsfähige Wirtschaft. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) forscht und entwickelt im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, fördert den Wissenstransfer in die Praxis, berät die Politik und erfüllt hoheitliche Aufgaben – im Gefahrstoffrecht, bei der Produktsicherheit und mit dem Gesundheitsdatenarchiv. Die BAuA ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Über 700 Beschäftigte arbeiten an den Standorten in Dortmund, Berlin und Dresden sowie in der Außenstelle Chemnitz.
    www.baua.de

    Die BAuA ist Partner im Wissenschaftsjahr 2018 – Arbeitswelten der Zukunft


    Weitere Informationen:

    http://www.baua.de/dok/8733172 Direkter Link zum deutschen Programm des Workshops
    http://www.baua.de/dok/8733202 Direkter Link zum englischen Programm des Workshops


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Psychologie, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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