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18.09.2003 19:28

Interdisziplinäres Schmerz-Therapiezentrum (IST) an der Uni Mainz lädt zur ersten Veranstaltung ein

Petra Giegerich Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Chronischer Schmerz als Schwerpunkt des Auftaktsymposiums. Regelmäßige Fortbildungsreihe ist geplant.

    Seit Anfang des Jahres 2003 hat das Interdisziplinäre Schmerz-Therapiezentrum (IST) für Patienten mit chronischen Schmerzen eine ambulante Sprechstunde in den Räumen der Klinik für Anästhesiologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz eingerichtet. Nun lädt das IST zu seiner ersten Veranstaltung ein. Am Mittwoch, 1. Oktober 2003, werden im Universitätsklinikum, Hörsaal Frauenklinik (Gebäude 102), neue Erkenntnisse zum Schwerpunktthema "chronischer Schmerz" vorgestellt - von den neurobiologischen Grundlagen bis zur individuellen Behandlung einzelner Krankheiten.

    Dabei werden Rückenschmerzen ebenso zur Sprache kommen wie chronischer Gesichtsschmerz oder die Therapie bei Tumorschmerzen. Auch der Verbindung von Stress und Schmerz ist ein Referat gewidmet. Zum Abschluss dieser Auftaktveranstaltung wird als Hauptredner Prof. N. Birbaumer (Tübingen) zum Thema "Hirn-Computer-Interfaces: Ein neuer Weg der Schmerztherapie" berichten.

    Das IST wird von nun an eine regelmäßige Fortbildungsreihe veranstalten, die bei den verschiedenen Schmerzsymptomen neue Erkenntnisse von der Pathophysiologie bis zur praktischen klinischen Anwendung aufzeigen soll.
    Häufig sind die Auslöser einer chronischen Schmerzerkrankung nicht nur rein körperlich bedingt, sondern in einer psychischen Ursache und sozialen Faktoren mitbegründet. So vielfältig das Krankheitsbild sein kann, so vielfältig sind auch die an der Schmerzforschung beteiligten Disziplinen. Das IST baut auf eine lange spezifische Geschichte des klinischen Schwerpunktes und des For-schungsschwerpunktes Schmerz an der Mainzer Universität auf. Zwischen den Kernfächern in diesem Bereich wie der Anästhesie, Neurologie, Neurophysiologie, Nuklearmedizin, Orthopädie, Psychosomatik und Zahn-, Mund- und Kiefer-heilkunde (ZMK) besteht eine enge Zusammenarbeit.

    Kontakt und Informationen:
    Dr. Roman Rolke
    Klinik für Neurologie
    Institut für Physiologie und Pathophysiologie
    Tel. 06131/39-25715
    Fax 06131/39-25902
    E-Mail: rolke@uni-mainz.de


    Weitere Informationen:

    http://www-klinik.uni-mainz.de/AK/KompetenzSchmerz/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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