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22.09.2003 14:34

Europäisierung regionaler Strukturen in Ungarn, Polen und Rumänien

Gertraud Pickel Presse und Kommunikation
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Wer sich anschließen will, muss sich anpassen. Von den Beitrittskandidaten der Europäischen Union wird erwartet, dass sie Wandlungsprozesse in Gang setzen, damit sie gleichrangig und gleich verantwortlich neben den derzeitigen Mitgliedern stehen können. Eingeschliffene Abläufe, gewachsene Institutionen und Gewohnheiten, die einer Modernisierung entgegenstehen, verschwinden jedoch nicht widerstandlos. Unter der Leitung von Prof. Dr Roland Sturm vom Institut für Politische Wissenschaft der Universität Erlangen-Nürnberg wird am Beispiel von regionalen Strukturen in Ungarn, Polen und Rumänien nach voraussichtlichen Reibungsflächen und nach Möglichkeiten zu deren Entschärfung gesucht. Die VolkswagenStiftung hat für das Forschungsvorhaben knapp eine Viertel Million Euro zur Verfügung gestellt.

    Sechs Universitäten und Forschungsinstitute aus Deutschland und den drei Staaten, denen die Untersuchung gilt, wirken in dem Projekt zusammen. Die Koordination liegt bei Dr. Jürgen Dieringer vom Sozialwissenschaftlichen Forschungszentrum der Universität Erlangen-Nürnberg. Zsuzsanna Kicsi aus Rumänien und Monika Olewinska aus Polen sind als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen dabei. Das Projekt ist stark praxisorientiert. Nach zwei Jahren, wenn die Studien abgeschlossen sind, sollen typische Problemlagen benannt und Lösungsstrategien aufgezeigt werden, die auf andere Beitrittsländer übertragbar sind.

    Weitere Informationen:

    Prof. Dr. Roland Sturm
    Projektleiter
    Institut für Politische Wissenschaft
    Tel.:09131/85 -22370
    RDSTURM@phil.uni-erlangen.de

    Dr. Jürgen Dieringer
    Koordination
    Sozialwissenschaftliches Forschungszentrum
    Juergen.Dieringer@wiso.uni-erlangen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-erlangen.de/infocenter/presse/pressemitteilungen/forschung_2003/0...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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