Anzahl und Zuschnitt der Fachgebiete und Fachbereiche für die Zukunft neu zu definieren - das hat die Universität Dortmund im April 2002 mit dem Land vereinbart. Vom 15. Oktober an gibt es nun neue Kommissionen. Zeigen wird sich im Wintersemester, ob sie die Basis und den Zuschnitt der künftigen Uni-Struktur schon widerspiegeln.
Das Rektorat Becker hatte den Gremien mehrfach erste Struktur- und Strategievorschläge unterbreitet, die kontrovers aufgenommen wurden. Jetzt richtete es - mit Zustimmung des Senats - Beratungskommissionen ein, um seine Entscheidungen "auf eine breitere Basis zu stellen und die Fächer übergreifende Zusammenarbeit der Universität prozesshaft auszubauen". Sie haben keine Beschluss-Kompetenz und lösen die Fachbereiche und Fakultäten einstweilen nicht ab.
"Mathematik und Naturwissenschaften" umfassen die Fachbereiche Mathematik, Physik, Chemie, Statistik. Informatik ist als Zweitmitglied empfohlen.
"Ingenieurwissenschaften" schließen die Fachbereiche und Fakultäten Informatik, Bio- und Chemieingenieurwesen, Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik zusammen. Empfohlen als Zweitglied: Bauwesen.
Zur Kommission "Wirtschafts- und Planungswissenschaften" gehören Raumplanung, Bauwesen, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und (empfohlen auch:)Statistik.
Als "Erziehungs- und Rehabilitationswissenschaften" sind die bisherigen Fachbereich 12 und 13 in einer Kommission zusammengeschlossen.
Mit "Geistes- und Kulturwissenschaften" ist die Kommission für die Humanwissenschaften und Theologie, die Kulturwissenschaften und den Fachbereich 16 benannt.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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