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05.07.2018 13:51

Neue Pflegetechnologien als Bildungsaufgabe

Dr. Sabine König Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Wilhelm Löhe Hochschule für angewandte Wissenschaften

    Im Rahmen des vom Bundesforschungsministerium geförderten Clusters „Zukunft Pflege“ fand in Oldenburg die erste Clusterkonferenz zum gleichnamigen Thema statt, die in den nächsten vier Jahren an den Orten der Pflegepraxiszentren ihre Fortsetzung finden wird. Das Forschungsinstitut IDC der Wilhelm Löhe Hochschule konnte zusammen mit den Partnern aus dem Pflegepraxiszentrum Nürnberg in zwei Beiträgen Ansatzpunkte für eine systematische Auseinandersetzung mit Beförderungsfaktoren für eine gelingende Technikimplementierung in der Pflege in die Diskussion einbringen.

    Der Beitrag „Neue Technologien als Bildungsaufgabe im Pflegepraxiszentrum Nürnberg“ der zusammen mit dem WLH-Bildungsforscher Thomas Prescher und den Kollegen des Forschungsinstituts IREM (Institut Rettungswesen, Notfall- und Katastrophenmanagement der Hochschule Würzburg-Schweinfurt) verfasst wurde, nimmt Bezug auf Grundlagen, wie technische Innovationen mit einer Lernkultur sowie Organisations- und Personalentwicklung zielorientiert verknüpft werden müssten. Im Zentrum steht dabei die Entwicklung eines arbeitsprozessintegrierenden Lern- und Beratungskonzeptes zur Förderung der Innovationskompetenz in der Pflege (Prescher/Zerth/Müller, Schneider/Bradl/Bauer/Loose: Neue Pflegetechnologien als Bildungsaufgabe im Pflegepraxiszentrum (PPZ) Nürnberg, in: Boll/Hein et. al. (Hrsg.) Zukunft der Pflege – Innovative Technologien für die Pflege 2018, S. 8-12). Im Rahmen des PPZ Nürnberg untersucht das IDC gerade die grundlegende Technikaufgeschlossenheit von Pflegenden und auch Auszubildenden in der Pflege.

    Zusammen mit dem Forschungsinstitut IREM der Hochschule Würzburg-Schweinfurt konnte das IDC die Grundzüge eines Organisationskonzeptes zur praxisnahen Testung und Evaluation von technischen Innovationen vorstellen. Ziel ist es eine Organisationsstruktur zu entwickeln, die es erlaubt, Technologien anwendungsnah auf Anwendbarkeit und Praxistauglichkeit zu überprüfen. Hier komme es vor allem darauf an, die Rollen der beteiligten Stakeholder – Hersteller, Pflegeeinrichtung, Wissenschaftspartner aber auch gesellschaftliche Stakeholder - systematisch in ein Strukturmodell zu integrieren. Der Aufbau einer derartigen Bewertungsinfrastruktur bildet einen Kernbaustein des Pflegepraxiszentrums Nürnberg (Bauer/Bradl/Loose/Zerth/Müller/Schneider/Prescher: Entwicklung eines Organisationskonzepts zur praxisnahen Testung und Evaluation innovativer MIT-Lösungen in verschiedenen Pflegesettings, in: Boll/Hein et. al. (Hrsg.) Zukunft der Pflege – Innovative Technologien für die Pflege 2018, S. 51-56).


    Weitere Informationen:

    https://www.wlh-fuerth.de/forschung/forschungsinstitut-idc/forschungsprofil/
    https://www.wlh-fuerth.de/forschung/projekte/aktuelle-projekte/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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