idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
06.07.2018 17:00

FAU-Ingenieure bayernweit Platz 1 bei Drittmitteleinwerbung

Susanne Langer Kommunikation und Presse
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Neuer DFG-Förderatlas bescheinigt Spitzenplätze
    Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) gehört deutschlandweit zu den Universitäten, die bei Forschungsförderorganisationen und Ministerien insbesondere im Bereich der Ingenieurwissenschaften die meisten Drittmittel einwerben. Bayernweit belegt sie sogar den ersten Platz. Das zeigt der Förderatlas 2018, den die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) nun veröffentlicht hat. FAU-Material- und Werkstoffwissenschaftler sind in ihrem Bemühen um Forschungsförderung sogar deutschlandweit führend. Im Gesamtranking der besten Forschungsuniversitäten belegt die FAU den elften Platz.

    Rund 217,1 Millionen Euro an Drittmitteln haben die Forscherinnen und Forscher der FAU zwischen 2014 und 2016, dem Berichtszeitraum des Förderatlas 2018, bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingeworben. Damit konnte die Universität die Summe ihrer DFG-Fördermittel im Vergleich zur vorherigen Förderperiode stabil halten. „Im Gesamtranking der deutschen Universitäten verteidigt die FAU ihre Spitzenposition auf Platz 11, obwohl sie als einzige unter den Top12 keine institutionelle Langfristförderung durch die Exzellenzinitiative bezieht.“, erläutert Prof. Dr. Kathrin Möslein, Vizepräsidentin Outreach. „Dies ist ein Ausdruck dafür, dass wir an der FAU relevante Forschungsthemen anpacken, innovative Ansätze finden und schließlich weltweit beachtete Ergebnisse liefern, die Geldgeber sowohl aus dem öffentlichen Sektor als auch aus der Industrie überzeugen“, führt sie aus.

    Ingenieurwissenschaften deutschlandweit auf Platz 2
    Innerhalb der einzelnen Wissenschaftsbereiche sind die Ingenieurwissenschaften an der FAU besonders erfolgreich. Hier wurden Forschungsprojekte zwischen 2014 und 2016 mit rund 86,4 Millionen Euro gefördert. „Deutschlandweit befindet sich die FAU damit nach der RWTH Aachen auf Rang 2 – und verbessert sich damit erneut um einen Platz gegenüber dem Zeitraum 2011 bis 2014. Betrachtet man die Beträge, die im Schnitt pro Professur eingeworben wurden, belegt die FAU bundesweit Platz 1“, erklärt Möslein.

    Spitzenplatz für Material- und Werkstoffwissenschaftler
    Im Vergleich der einzelnen Fachgebiete erreichen Materialwissenschaft und Werkstofftechnik der FAU den deutschlandweiten Spitzenplatz mit 25,9 Millionen Euro. Ebenfalls Spitzenpositionen sichern sich die Chemie mit Rang 3 und 20,3 Millionen Euro, der Bereich Maschinenbau und Produktionstechnik ebenfalls mit Rang 3 und 23,2 Millionen Euro sowie die Wärme- und Verfahrenstechnik mit Rang 5 und 13,8 Millionen Euro. Neben den in den Ingenieurwissenschaften gebündelten Fachgebieten zeigt sich die FAU im Forschungsfeld von Mikrobiologie, Virologie und Immunologie mit 22,8 Millionen Euro ebenfalls sehr erfolgreich.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).