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19.07.2018 16:06

Präsidium der Universität Paderborn unterstützt Statement von AvH, DAAD und DFG zum Tag der Kippa

Tibor Werner Szolnoki Stabsstelle Presse und Kommunikation
Universität Paderborn

    Das Präsidium der Universität Paderborn unterstützt das gemeinsame Statement der Alexander von Humboldt-Stiftung, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Deutschen Forschungsgemeinschaft vom 19. Juli zum „Tag der Kippa“ nachdrücklich.

    Präsidentin Prof. Dr. Birgitt Riegraf betont: „Wir solidarisieren uns uneingeschränkt mit den Statements der Einrichtungen. Ohne vorurteilsfreien Austausch, ohne Freiheit und Weltoffenheit können sich Wissenschaft und Forschung, aber auch Demokratie nicht weiterentwickeln.“ Eine der grundlegendsten Aufgaben von Hochschulen ist es, ihren Beitrag zu einer diskriminierungsfreien und friedlichen, nachhaltigen und demokratischen Welt zu leisten. „Wir werden entschieden gegen jede Form von Menschenfeindlichkeit, Gewalt, Diskriminierung und Intoleranz eintreten“, so Riegraf weiter, die ausdrücklich im Namen aller Präsidiumsmitglieder spreche.

    Das gemeinsame Statement von AvH, DAAD und DFG

    Mit dem ‚Tag der Kippa' setzt die Bundesstadt Bonn am 19. Juli ein deutliches Zeichen für gesellschaftlichen Zusammenhalt und gegen wachsenden Antisemitismus. Die zahlreiche Teilnahme der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Alexander von Humboldt-Stiftung, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Deutschen Forschungsgemeinschaft wird von den Einrichtungen ausdrücklich begrüßt. Zum ‚Tag der Kippa‘ gibt es folgendes gemeinsames Statement:
    „Wissenschaft und Forschung setzen Freiheit und Weltoffenheit voraus. Der internationale Austausch und die unvoreingenommene Begegnung über Staaten, Kulturen und Religionen hinweg ist aber nicht nur Voraussetzung für Wissenschaft und Forschung, sondern für unsere offene, demokratische Gesellschaft insgesamt.
    Menschenfeindlichkeit, Gewalt, Diskriminierung und Intoleranz dulden wir nicht. Als in Bonn ansässige Wissenschaftseinrichtungen treten die Alexander von Humboldt-Stiftung, der Deutsche Akademische Austauschdienst und die Deutsche Forschungsgemeinschaft dafür ein, dass Bonn weltoffen, international und einladend bleibt und sich all unsere Gäste, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kolleginnen und Kollegen hier wohl und sicher fühlen können. Dies bedeutet auch, dass alle, die nach Deutschland und nach Bonn kommen, selbstverständlich auf den Schutz unserer Behörden vertrauen können müssen.“

    Dr. Enno Aufderheide, Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung
    Prof. Dr. Margret Wintermantel, Präsidentin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes
    Prof. Dr. Peter Strohschneider, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft


    Bilder

    Prof. Dr. Birgitt Riegraf, Präsidentin Universität Paderborn
    Prof. Dr. Birgitt Riegraf, Präsidentin Universität Paderborn
    Universität Paderborn
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    regional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Birgitt Riegraf, Präsidentin Universität Paderborn


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