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14.10.1998 00:00

Kunst und Kultur an der Universität

Norbert Frie Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    Münster (upm) Kunst und Kultur haben an der Universität Münster neben Forschung und Lehre einen festen Platz. Auch im gerade begonnenen Wintersemester präsentieren wieder zahlreiche Gruppen und Einrichtungen der Universität künstlerische Projekte und veranstalten Konzerte, Aus- stellungen, Theateraufführen und Lesungen. Einen Überblick liefert das pünktlich zum Semesterbeginn mit Unterstützung der Westfälischen Provinzial-Versicherung er schienene neue Informationsheft "UniKunstKultur", das an vielen Stellen der Universität kostenlos ausliegt.

    Das im neunten Jahr vom Senatsausschuß für Kunst und Kultur der Universität Münster herausgegebene Heft informiert auf 74 Seiten über die vielfältigen Möglichkeiten, sich in Münster aktiv auf künstlerischem Gebiet zu betätigen und weist darüber hin aus auf ausgewählte kulturelle Veranstaltungen in Stadt und Re gion hin. Neben detaillierten Termin- und Programminformationen finden sich im neuen Heft auch Beiträge des münsterschen Rechtsphilosophen Prof. Dr. Valentin Petev über "Erkenntnisgewinn in Kunst und Wissenchaft", von Dr. Jenny Sarazin über kulturelle Aktivitäten auf Burg Vischering (Lüdinghausen) und der Kolvenburg (Billerbeck) und des Hiltruper Künstlers Erwin Löhr über sein Bild "Hommage an Schlaun".

    Vorgestellt wird auch das Programm der diesjährigen Uni-Kunst- Tage vom 29. November bis 31. Januar 1999, die unter dem Motto "Schnittstellen - Wissenschaft und Kunst im Dialog" stehen. Die Konzentration liegt diesmal auf der bildenden Kunst, die in den fünf Museen der Universität Münster präsentiert wird. Mit von der Partie sind die Kunstakademie Münster, das Künstlerdorf Schöppingen und die Abteilung Münster der Detmolder Hochschule für Musik.

    Aus über 60 eingereichten Vorschlägen wurden insgesamt 25 Künstlerinnen und Künstler ausgewählt, die sich mit den Museen und den dortigen Exponaten auseinandersetzen. Dialogpartner bei diesem Experiment sind Wissenschaftler, die sich wiederum mit den Kunstwerken beschäftigen. Ergänzt wird das Programm der Uni-Kunst-Tage durch Projekte aus den Bereichen Musik und Literatur.

    Ausgeschrieben wird ein neuer Literaturwettbewerb des Senats ausschusses für Kunst und Kultur gemeinsam mit der münsteri- schen Literaturzeitschrift "Am Erker". Gesucht werden diesmal junge Autorinnen und Autoren bis zu 35 Jahren aus Münster und dem Münsterland mit Kurzgeschichten, "die den Abenteuern des Alltags nachspüren, die verblüffen, amüsieren und nachdenklich machen, kurz: Geschichten, die sich zu erzählen lohnen".

    Zwei frühere Projekte des Senatsausschusses für Kunst und Kul tur der Universität Münster lassen sich in Kürze nachlesen. Im münsterschen LIT-Verlag werden noch in diesem Jahr die Vorträge der Veranstaltungsreihe der Universität zur Skulpturenausstellung veröffentlicht: Ernst Helmstädter/Elisabeth Mohrmann (Hrsg.): Lebensraum Stadt. Im gleichen Verlag erscheint ein von Ursula Franke und Reinhard Hoeps herausgegebener Rückblick auf die Uni-Kunst-Tage 1997 "Das Haus des Lernens als Ort von Kunst und Kultur. Kunst zwischen Schule und Universität".


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Musik / Theater
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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