idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
26.10.2018 09:42

Westfälische Hochschule beteiligt sich am Aufbau des „Deutschen Rettungsrobotik-Zentrums“

Dr. Barbara Laaser (Pressestelle) Öffentlichkeitsarbeit/Pressestelle
Westfälische Hochschule

    Das Bundesministerium für Bildung und Forschung setzt dabei auf die Expertise und Erfahrung von Prof. Dr. Hartmut Surmann, der mit seinen Rettungsrobotern und Flugdrohnen auch schon im Erdbebengebiet von Amatrice/Italien gearbeitet hat.

    Gelsenkirchen/Berlin/Dortmund. Es geht um nicht weniger als die zivile Sicherheit, wenn Deutschland in den kommenden vier Jahren ein Kompetenzzentrum für Robotersysteme in menschenfeindlichen Umgebungen aufbaut. „Das gilt vor allem für den Katastrophenfall“, erläutert Prof. Dr. Hartmut Surmann von der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen, „beispielsweise nach Bränden in Tunneln oder Massenkarambolagen oder Unfällen in Industrieanlagen.“ Auch nach Erdbeben und da hat Surmann bereits Erfahrung etwa im Erdbebengebiet im italienischen Amatrice. Dort hat er Flugdrohnen die Lage in eingestürzten und einsturzgefährdeten Kirchen erkunden lassen, bevor Rettungskräfte sich hineinwagen konnten. Der Beitrag der Westfälischen Hochschule beim Aufbau des „Deutschen Rettungsrobotik-Zentrums“ (DRZ) heißt folgerichtig „Lagedarstellung aus Videosequenzen sowie Ausbildung und Nachwuchsförderung“. In der Ausbildung von Studierenden für die Nutzung von Robotern im Katastrophenfall hat Informatiker Surmann bereits knapp zehn Jahre Erfahrung, auch in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern wie beim EU-Projekt „Nifti“ (Natural human-robot cooperation in dynamic environments). „Wir hoffen, dass wir die Ausbildung ausdehnen können auf die Weiterqualifizierung von Katastrophenschutzhelfern oder auf duale Studiengänge, die einen Rettungsberuf mit einem Informatik-Studium verknüpfen“, so Surmann.
    Neben der Westfälischen Hochschule sind noch über ein Dutzend weitere Partner aus Gefahrenabwehr, Industrie und Forschungseinrichtungen am Aufbau des DRZ beteiligt. Das Konsortium setzt sich zusammen aus Fraunhofer-Instituten, Universitäten und Fachhochschulen, der Feuerwehr und dem Brandschutz. Insgesamt wird das Projekt mit rund zwölf Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert, davon fließen knapp 400.000 Euro an die Westfälische Hochschule. Die Koordination des Verbundprojekts liegt beim Dortmunder Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie. Surmann: „Das Konsortium repräsentiert deutsche Top-Experten der Robotik und des Zivilschutzes und wir freuen uns, dass die Roboter der Westfälischen Hochschule in diesem hochkarätigen Kreis ihren Beitrag leisten dürfen und werden.“

    Ihr Medienansprechpartner für weitere Informationen:
    Prof. Dr. Hartmut Surmann, Campus Gelsenkirchen der Westfälischen Hochschule, Telefon (0209) 9596-777, E-Mail hartmut.surmann@w-hs.de

    Möchten Sie zu diesem Thema einen individuellen Berichterstattungstermin für Ihre Redaktion? Bitte kontaktieren Sie uns!


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Hartmut Surmann


    Weitere Informationen:

    http://www.sicherheitsforschungsprogramm.de
    http://www.sifo.de
    https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/sicherheit_und_recht/feuerwehr/aktu...
    https://www.youtube.com/user/RoblabFhGe/videos


    Bilder

    Prof. Dr. Hartmut Surmann von der Westfälischen Hochschule ist mit seinen Rettungsrobotern am Aufbau des Deutschen Rettungsrobotik-Zentrums beteiligt.
    Prof. Dr. Hartmut Surmann von der Westfälischen Hochschule ist mit seinen Rettungsrobotern am Aufbau ...
    Foto: WH, Abdruck honorarfrei im Zusammenhang mit Westfälischer Hochschule
    None

    Förderkennzeichen BMBF
    Förderkennzeichen BMBF

    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Informationstechnik, Maschinenbau, Verkehr / Transport
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Hartmut Surmann von der Westfälischen Hochschule ist mit seinen Rettungsrobotern am Aufbau des Deutschen Rettungsrobotik-Zentrums beteiligt.


    Zum Download

    x

    Förderkennzeichen BMBF


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).