In den vergangenen Jahren haben zahlreiche Institutionen historische Forschung gefördert, um personelle und inhaltliche NS-Kontinuitäten zu erforschen. Auch die Berliner Justizverwaltung öffnet nun ihre Archive. Interessierte Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind zur Vorstellung eines gemeinsamen Forschungsprojekts von Freier Universität Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin eingeladen. Es trägt den Titel „Die Berliner Justizverwaltung nach 1945 – sachliche und personelle Kontinuitäten zur NS-Justiz“.
An der Pressekonferenz nehmen teil:
• Dr. Dirk Behrendt, Senator für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung
• Renate Künast, MdB, beantragte 1987 als Mitglied des Abgeordnetenhauses ein
Forschungs- und Dokumentationszentrum über NS-Justiz (Drucksache10/1266)
• Martin Groß, Präsident des gemeinsamen Juristischen Prüfungsamts der Länder Berlin und Brandenburg
• Prof. Dr. Ignacio Czeguhn, Freie Universität Berlin, Fachbereich Rechtswissenschaft
• Prof. Dr. Jan Thiessen, Humboldt-Universität zu Berlin, Juristische Fakultät
Um Anmeldung wird gebeten: pressestelle@senjustva.berlin.de
Zeit und Ort:
• Montag, 10. Dezember 2018, um 10.30 Uhr
• Nordsternsaal der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung, Salzburger Str. 21-25, 10825 Berlin
Kontakt:
Sebastian Brux, Pressesprecher Senatsverwaltung, Telefon: 030 / 90 13 36 33
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
regional
Forschungsprojekte, Pressetermine
Deutsch
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