SPIEGEL-ONLINE berichtet in seinem am 20.12.2018 erschienenen Artikel „PSMA-Therapie gegen Prostatakrebs – Das Geschäft mit der Hoffnung“ über angeblich nicht den Therapiestandards entsprechende Behandlungen von an Prostatakrebs erkrankten Männern mit 177Lutetium-PSMA.
Hierzu stellt die Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN) fest, dass Patienten mit metastasiertem, fortgeschrittenen Prostatakarzinom nach Ausschöpfung der leitliniengerechten empfohlenen Therapieoptionen ein Therapieversuch mit 177Lutetium-PSMA auf Basis der Empfehlung einer interdisziplinären Tumorkonferenz angeboten werden kann.
Dieses Vorgehen entspricht den Empfehlungen, die in einer interdisziplinären medizinischen Leitlinie (Klassifikation S3) für die Therapie des kastrationsresistenten, progredienten Prostatakarzinoms festgeschrieben wurden. Die DGN unterstützt ausdrücklich diese Handlungsempfehlungen.
Die Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin begrüßt die inzwischen international gestartete klinische Phase-III-Studie zu der 177Lutetium-PSMA-Therapie, die die Untersuchung der Wertigkeit der 177Lutetium-PSMA-Therapie im Vergleich zu aktuellen Therapiestandards zum Inhalt hat.
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Kontakt:
Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin e.V.
Pressereferat, Stefanie Neu
Nikolaistraße 29, 37073 Göttingen
Tel. 0551 / 48857-402, info@nuklearmedizin.de
http://www.nuklearmedizin.de
http://www.nuklearmedizin.de
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/uniklinik-frankfurt-zweifelhafte-psma-... SPIEGEL-ONLINE, 20.12.2018, "PSMA-Therapie gegen Prostatakrebs – Das Geschäft mit der Hoffnung", aufgerufen am 20.12.2018, 10:00 Uhr
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