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1822-Universitätspreis für exzellente Lehre ausgeschrieben / Vorschlagsfrist: 13. Februar 2004
FRANKFURT. Die 1822-Stiftung der Frankfurter Sparkasse schreibt in diesem Wintersemester den jährlich vergebenen Preis für exzellente Lehre an der Universität Frankfurt erneut aus. Bis zum 13. Februar 2004 können Studierende über die Fachschaften Vorschläge für die Preisträgerin/den Preisträger einreichen. Die Vergabe des Preises ist für Ende April 2004 vorgesehen.
Ausgezeichnet wird jeweils eine Hochschullehrerin/ein Hochschullehrer an der Universität Frankfurt, die oder der sich durch besondere Leistungen vorzugsweise in der grundständigen Ausbildung von Studierenden profiliert hat. Vorgeschlagen werden können Lehrende, die im Pflichtcurriculum regelmäßig Lehrveranstaltungen anbieten.
Das Vorschlagsrecht liegt bei den Studierenden, die ihre Vorschläge über die Fachschaften einbringen können. Im Unterschied zu den vergangenen Jahren darf aus jedem Fachbereich nur ein Vorschlag eingereicht werden; dies gilt nicht, wenn dem Fachbereich mehrere Studiengänge zugeordnet sind.
Die mit dem Preis verbundene Prämie in Höhe von 15.000,-Euro ist zweckgebunden für Maßnahmen zur Verbesserung der Lehre in grundständigen Studiengängen einzusetzen.
Die Vorschläge sind über den Studiendekan an den Vizepräsidenten Prof. Jürgen Bereiter-Hahn zu adressieren; die Entscheidung für den Vorschlag ist nachvollziehbar zu begründen.
Der 1822-Universitätspreis soll - so der Vorsitzende der 1822-Stiftung, Klaus Wächter - die Motivation fördern, gerade auch in der Lehre neue Wege zu gehen. Neben dem Schulsystem müsse auch das Lehrangebot an den Universitäten fortentwickelt und gefördert werden. Mit der Stiftung des Preises wolle die Frankfurter Sparkasse dazu einen nachhaltigen Beitrag leisten und damit zugleich auf die hohe Qualität der Lehre an der Universität Frankfurt hinweisen, um leistungsstarke und motivierte Studierende für die Region und diese Hochschule zu gewinnen.
Der siebenköpfigen Jury, die die Preisträgerin/den Preisträger auswählen wird, gehören Vertreter der Hochschullehrer, der Studierenden und der 1822-Stiftung an; Jury-Vorsitzender ist Vizepräsident Prof. Jürgen Bereiter-Hahn.
Die Jury hat für die diesjährige Ausschreibung Kriterien entwickelt, die auf Vorschlägen der studentischen Mitglieder beruhen. Diese Kriterien sind den Begründungen der Vorschläge zu Grunde zu legen:
Die Vorszuschlagenden sollten sich
o durch besonders gute Lehrveranstaltungen
o durch die Fähigkeit, Begeisterung für das Fach zu wecken
o durch guten Einsatz der Medien
o durch besonderes Engagement in der Betreuung der
Studierenden
Für die Entscheidung wesentliche Kriterien sind:
o Aktivitäten zur nachhaltigen Verbesserung der
Studiensituation
o Ergänzende Lehrangebote
o Interdisziplinarität
o Forschungsbezug in der Lehre
o Beziehung zwischen Theorie und Praxis
Informationen: Heidemarie Barthold, Referentin für Lehr- und Studienangelegenheiten; Tel: 069-798-22476; E-Mail: h.barthold@vdv.uni-frankfurt.de
Peter Sahl, Geschäftsführer der 1822-Stiftung; Töngesgasse 40; 60255 Frankfurt; Tel: 069-2641-4266; E-Mail: Peter.Sahl@Fraspa1822.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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