idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
22.10.2003 17:12

Gießener Universitätspräsident im Amt bestätigt

Christel Lauterbach Presse, Kommunikation und Marketing
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Wahlversammlung entschied sich bereits im ersten Wahlgang für Prof. Dr. Stefan Hormuth

    Der Präsident der Justus-Liebig-Universität Gießen, Prof. Dr. Stefan Hormuth, wurde heute für weitere sechs Jahre in seinem Amt bestätigt: Bereits im ersten Wahlgang entschied die Wahlversammlung sich für eine zweite Amtszeit von Prof. Hormuth, gegen den die Romanistik-Professorin Prof. Dr. Anne Neuschäfer, RWTH Aachen, angetreten war. Von den 39 abgegebenen Stimmen entfielen 23 (der insgesamt 43 Mitglieder der Wahlversammlung) auf Prof. Hormuth, für seine Gegenkandidatin entschieden sich 12 Mitglieder. Außerdem gab es drei Enthaltungen, und eine Stimme war ungültig.

    "Über diese wichtige Entscheidung im ersten Wahlgang freue ich mich", so der Gießener Uni-Präsident im Anschluss an die Wahl, die bereits nach einer knappen halben Stunde entschieden war. Neben der weiteren Entwicklung der Justus-Liebig-Universität und der gemeinsamen mittelhessischen Entwicklung, die er vorantreiben wolle, so Prof. Hormuth, stünden für seine zweite Amtszeit die Bemühungen im Vordergrund, "die Innovationsfähigkeit der Universität Gießen auch unter schwierigsten finanziellen Bedingungen zu erhalten." Die zweite Amtzeit des Präsidenten der Justus-Liebig-Universität beginnt am 16. Dezember 2003 und dauert bis zum 15. Dezember 2009.

    Prof. Dr. phil. habil. Stefan Hormuth, Ph. D., Jahrgang 1949, studierte an der Universität Heidelberg und der University of Texas in Austin, USA, Psychologie. Nach der Diplom-Prüfung im Jahr 1975 in Heidelberg setzte er sein Postgraduiertenstudium in Austin, Texas, fort, wo er 1979 den Ph. D. erwarb. Von 1979 bis 1981 war er als Postdoctoral Fellow in Sozialpsychologie an der Northwestern University, Evanston in Illinois, USA. Anschließend war er bis 1987 als Hochschulassistent für Sozial- und Ökologische Psychologie an der Universität Heidelberg tätig. 1987 habilitierte er sich an der Universität Heidelberg, wo er im selben Jahr zum Professor für Ökologische und Sozialpsychologie ernannt wurde. Von 1990 bis 1993 hatte Prof. Hormuth die Professur für Sozialpsychologie an der Justus-Liebig-Universität (JLU) Gießen inne und war 1992/93 Dekan des damaligen Fachbereichs Psychologie. Von 1993 bis 1997 lehrte und forschte er als Professor für Sozialpsychologie am Institut für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie der Technischen Universität Dresden. Zahlreiche seiner wissenschaftlichen Veröffentlichungen befassen sich mit grundlegenden und angewandten Fragestellungen zum Thema "Veränderungen der Mensch-Umwelt-Beziehungen". Seit Dezember 1997 ist Prof. Hormuth Präsident der JLU Gießen. 1999 wurde er in Anerkennung seiner wissenschaftlichen Leistungen zum Fellow der American Psychological Society ernannt. Im Jahr 2001 wurde er Mitglied der deutschen Fulbright-Kommission. Im selben Jahr wurde er zum Vizepräsidenten für Internationale Angelegenheiten der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) gewählt.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-giessen.de/uni-veranst/wahl-praesid.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).