Rund 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Empirische Bildungsforschung erwartet / Unerlässliches Wissen für bildungspolitische Debatten
Die Vermittlung von Lesekompetenz, neueste Erkenntnisse zu Lernstörungen oder Studienabbruch, zum digitalen Klassenzimmer und Multikulturalität – vielfältige Aspekte vom „Lehren und Lernen in Bildungsinstitutionen“ stehen im Zentrum der 7. Jahrestagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF), die vom 25. bis 27. Februar an der Universität zu Köln stattfindet. Rund 1.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden dazu erwartet. Vertreterinnen und Vertreter der Presse können ebenfalls nach vorheriger Anmeldung (frauke.koenig@mercator.uni-koeln.de) teilnehmen und sind herzlich zur Berichterstattung eingeladen.
Termin:
Montag, 25. Februar 2019, ab 9.00 Uhr
„Lehren und Lernen in Bildungsinstitutionen (GEBF-Tagung, 25. bis 27. Februar 2019)“
Universität zu Köln, Hauptgebäude, Albertus-Magnus-Platz, 50931 Köln (https://lageplan.uni-koeln.de/#!100)
Die #GEBF2019 sieht ein umfassendes Programm mit mehr als 550 Einreichungen aus acht Ländern, hochkarätigen Keynotes und Symposien vor. Professor Dr. Andreas Schleicher, Bildungsdirektor von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), spricht zum Thema „Schüler für ihre Zukunft und nicht unsere Vergangenheit bilden“ (Keynote am Montag), Professorin Dr. Catherine Snow von der Harvard Universität hält einen Vortrag zu „How discussion contributes to literacy development“ (Keynote am Dienstag). Das gesamte Programm finden Sie hier: www.gebf2019.de/images/dokumente/GEBF_Programmbuch.pdf
Jörg Jost, Professor für Deutsche Sprache und ihre Didaktik am Institut für Deutsche Sprache und Literatur II der Universität zu Köln, gehört zum Organisationsteam vor Ort. Er sagt: „Lehren und Lernen ist ein Thema mit hohem Stellenwert in Forschung und Lehre in der Erziehungswissenschaft, den Fachdidaktiken und der Soziologie an der Universität zu Köln. Mit der Zukunftsstrategie Lehrer*innenbildung, Heterogenität und Inklusion gestalten, leistet die Uni Köln seit fast fünf Jahren einen nachhaltigen Beitrag zur Bewältigung dieser zentralen Herausforderungen. Zur GEBF haben wir drei Symposien zum Umgang mit Forschungsdaten, zu den professionellen Kompetenzen von Lehrenden und zum Thema Studienerfolg und Studienabbruch eingeladen und freuen uns auf den Austausch.“
Professorin Dr. Bettina Rockenbach, Prorektorin der Universität zu Köln für Forschung und Innovation, sagt: „Das Bildungswesen steht bekanntermaßen vor großen, sich ständig wandelnden Herausforderungen. Dies betrifft das lebenslange Lernen, die Vermittlung von digitalem Wissen, den Themenbereich Bildung und Migration sowie die Förderung von Demokratie und Partizipation. Erkenntnisse aus der empirischen Bildungsforschung werden auch in Zukunft unerlässlich für bildungspolitische Debatten und politische Maßnahmen sein. Diese Tagung leistet dazu einen wertvollen Beitrag.“
Die GEBF-Tagung 2019 wird gemeinsam von Vertreterinnen und Vertretern des Instituts für deutsche Sprache und Literatur II, des Instituts für Soziologie und Sozialpsychologie, des Interdisziplinären Zentrums für empirische Lehrer*innen- und Unterrichtsforschung und des Mercator-Instituts für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache ausgerichtet.
Presse und Kommunikation:
Frauke König
Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache, Universität zu Köln
+49 221 470-4758
frauke.koenig@mercator.uni-koeln.de
Weitere Informationen:
www.gebf2019.de
Verantwortlich: Dr. Patrick Honecker MBA – patrick.honecker@uni-koeln.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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