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13.03.2019 10:50

Leopoldina-Vortrag skizziert künftige Verkehrskonzepte und Formen der Mobilität

Caroline Wichmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina

    Mobilität ist eine zentrale Errungenschaft der Moderne, stellt uns aber vor große Herausforderungen. Im Verkehrssektor sind die Emissionen in den letzten Jahren gestiegen statt gesunken. Jedes Jahr gibt es weltweit weit mehr als eine Million Verkehrstote. Der Weg zu einer nachhaltigen und ethisch verantwortlichen Mobilität ist noch weit. Schnelle Entscheidungen und innovative Mobilitätskonzepte sind notwendig, müssen in ihren Folgen und Wirkungen jedoch gut durchdacht sein. Dabei weiß derzeit niemand genau, welche Technologien sich in den nächsten Jahrzehnten durchsetzen werden.

    Über Strategien und Optionen für die Zukunft der Mobilität berichtet Prof. Dr. Armin Grunwald in einem Abendvortrag an der Leopoldina. Vor dem Vortrag werden die neuen Mitglieder der Klasse I an der Leopoldina begrüßt.

    Mittwoch, 20. März 2019
    17.30 Uhr Urkundenübergabe an die neuen Mitglieder
    18.30 Uhr Vortrag von Prof. Dr. Armin Grunwald „Wie viel und welche Mobilität braucht
    die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts?“
    Hauptgebäude der Leopoldina, Vortragssaal
    Jägerberg 1, 06108 Halle (Saale)

    Armin Grunwald studierte Physik, Mathematik und Philosophie und wurde 1987 an der Universität Köln promoviert. Er ist Leiter des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag, Inhaber des Lehrstuhls für Technikphilosophie und Technikethik sowie Leiter des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse am Karlsruher Institut für Technologie. Armin Grunwald ist Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften und seit 2014 auch Mitglied im Präsidium. Seit 2009 ist er Sprecher des Helmholtz-Programms „Technologie, Innovation und Gesellschaft“, er war von 2014‒2016 Mitglied der Endlagerkommission des Deutschen Bundestages und 2016 Mitglied der Ethikkommission für autonomes und vernetztes Fahren.

    Der Vortrag ist die Auftaktveranstaltung des Leopoldina-Symposiums der Klasse I – Mathematik, Natur- und Technikwissenschaften, zu dem Sie am Folgetag, Donnerstag, 21. März, ab 11:00 Uhr, ebenso herzlich eingeladen sind. Das Symposium mit dem Titel „Zukunft der Mobilität“ versteht sich als Forum für den interdisziplinären Austausch. In ihren Vorträgen geben sechs Wissenschaftler Einblicke in die aktuelle Forschung ihrer Fachgebiete. Sie sprechen unter anderem über autonomes Fahren zwischen Vision, Versprechen und Nutzererwartungen (Prof. Dr. Barbara Lenz, Berlin) und die Spuren unserer Mobilität in der Atmosphäre (Prof. Dr. Jos Lelieveld ML, Mainz).

    Die Teilnahme ist kostenlos. Um eine Anmeldung wird bis zum 18. März gebeten. Medienvertreter werden gebeten, sich per E-Mail an presse@leopoldina.org anzumelden.


    Weitere Informationen:

    http://www.leopoldina.org/de/veranstaltungen/veranstaltung/event/2664/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Gesellschaft, Politik, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Pressetermine
    Deutsch


     

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