idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
08.04.2019 10:26

UDE-Institut evaluiert Bundesprogramm "rehapro: Teilhabe am Arbeitsleben"

Ulrike Bohnsack Ressort Presse - Stabsstelle des Rektorats
Universität Duisburg-Essen

    Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales startet das Programm „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“. Evaluiert wird es von einem Forschungsverbund unter Leitung des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE).

    „Da sich die Altersgrenzen für den Rentenbezug erhöht haben, werden Fragen der Prävention und Rehabilitation an Bedeutung gewinnen. Dass wir mit der Evaluation für dieses Großprogramm beauftragt wurden, ist eine schöne Bestätigung für die Forschung und Politikberatung, die wir in diesen Feldern seit langem betreiben“ freut sich Prof. Dr. Ute Klammer, Direktorin des IAQ.

    Mit rehapro werden neue Wege in der Prävention und Rehabilitation erprobt. In voraussichtlich drei Bewilligungsrunden können sich Jobcenter und Träger der Rentenversicherung um Fördergelder bewerben. Ein Beirat mit Vertretern verschiedener Fachverbände und gesellschaftlicher Gruppen begleitet die Auswahl und Umsetzung der Projekte. Das Programm ist bis 2026 angelegt. Zur Umsetzung steht rund eine Mrd. Euro zur Verfügung.

    Der Verbund untersucht von Beginn an den Erfolg der geförderten Konzepte in der Praxis und prüft, ob sie verallgemeinert werden können. Das IAQ kooperiert dabei mit fünf Wissenschaftspartnern aus Tübingen, Köln, Nürnberg, Berlin und Bielefeld.

    Besonders herausfordernd sind die Verschiedenheit der Maßnahmen und die Vielfalt der Akteure. „rehapro bietet die in der Fachwelt lange erwartete Chance, die Kooperation zwischen Jobcentern und Rentenversicherungen zu verbessern“, so der Leiter des Forschungsverbundes, Prof. Dr. Martin Brussig. „Behinderte Menschen haben ohnehin vielfach Probleme, eine Beschäftigung zu finden. Für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen, die Arbeitslosengeld II beziehen, gilt dies noch einmal verstärkt.“

    Redaktion: Claudia Braczko, Tel. 0157/71283308, claudia.braczko@uni-due.de


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ):
    Prof. Dr. Martin Brussig, Tel. 0203/37 9-3931, martin.brussig@uni-due.de,
    Prof. Dr. Ute Klammer, Tel. 0203/37 9-1827, ute.klammer@uni-due.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Gesellschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).