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30.10.2003 16:28

Startschuss für Forschungszentrum INI.TUM

Dieter Heinrichsen M.A. Corporate Communications Center
Technische Universität München

    Technische Universität München jetzt in Ingolstadt - Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft feiern heute die Eröffnung der "Ingolstadt Institute der Technischen Universität München" (INI.TUM) - Auftakt mit sieben Projektarbeiten aus den Bereichen Fahranalyse und gekoppelte Simulation

    INI.TUM (Ingolstadt Institute der Technischen Universität München), das Kooperationsprojekt der Partner AUDI AG, Technische Universität München und Stadt Ingolstadt, startet am 1. November 2003. Aufgabe des neuen Forschungszentrums ist die Anwendungsorientierte Forschung auf dem Gebiet der
    Fahrzeug- und Informationstechnik. Die Finanzierung der INI.TUM erfolgt projektbezogen durch die AUDI AG, die gemeinsam mit der TU München die Forschungs- und Entwicklungsprojekte festlegt. Die Stadt Ingolstadt
    finanziert die Erstausstattung der Büroräume. INI.TUM ist im SE-Zentrum (Simultaneous Engineering-Zentrum) im Nordosten Ingolstadts untergebracht.

    TU-Präsident Prof. Dr. Wolfgang A. Herrmann hob die Gründungsidee heute im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung hervor: "INI.TUM ist ein wichtiger Baustein in der Regionalisierungspolitik unserer Hochschule als der einzigen Technischen Universität im Freistaat Bayern. Wir sehen uns den wissenschaftlich-technisch leistungsstarken Regionalzentren Bayerns verpflichtet. Deshalb
    haben wir mit unseren Partnern in Ingolstadt INI.TUM gegründet."

    Sieben Projekte machen den Anfang. Die Themen konzentrieren sich auf die Schwerpunkte "Fahranalyse" und "gekoppelte Simulation". Ziel der Fahranalyse
    ist es, Fahrzeuge zukünftig noch sicherer, komfortabler und innovativer zu gestalten. Bei der gekoppelten Simulation stehen Qualitätsverbesserung und Kostenreduzierung in der Produktion im Vordergrund. Die beteiligten Doktoranden beschäftigen sich neben der Forschung an Fahrwerkregelungssystemen,
    Echtzeitanalysen und aktiven Lenksystemen auch mit der Umformsimulation und Fügetechnik.

    "Der rasante Fortschritt in Technik und Wissenschaft und die daran anknüpfenden steigenden Erwartungen der Verbraucher machen die Forschung in diesen
    Bereichen unerlässlich", erklärte Dr. Martin Winterkorn, Vorsitzender des Vorstands der AUDI AG. "Durch hoch motivierte junge Mitarbeiter und die enge Verzahnung von Forschung und Praxis sind wir sicher, dem Kunden
    auch in Zukunft Vorsprung durch Technik bieten zu können."

    Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann begrüßte die Ansiedlung als einen weiteren Schritt zum Ausbau des Wissenschaftsstandorts Ingolstadt. Laut den Initiatoren der INI.TUM, Dr. Peter F. Tropschuh und Prof. Dr. Bernd Heißing, sind weitere Projekte und die Einstellung
    weiterer Doktoranden im kommenden Jahr geplant.

    AUDI AG
    Kommunikation: Standorte Audi
    Joachim Cordshagen, Telefon: +49 (0)841 89 36340
    E-Mail: joachim.cordshagen@audi.de

    Kommunikation: Unternehmen und Wirtschaft
    Katrin Knepper, Telefon: +49 (0)841 89 42461
    E-Mail: katrin.knepper@audi.de

    Technische Universität München
    Presse & Kommunikation
    Dieter Heinrichsen, Telefon: +49 (0)89 289 22778
    E-Mail: heinrichsen@zv.tum.de

    Stadt Ingolstadt
    Hauptamt
    Hans Meier, Telefon: +49 (0)841 305 3010
    E-Mail: hans.meier@ingolstadt.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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