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16.05.2019 15:30

Entwickeln und entspannen: So wählen Bachelorstudierende den Arbeitgeber aus

Therese Bartusch-Ruhl M. A. Pressestelle Fachbereich Wirtschaft
Hochschule Mainz

    Entwickeln und entspannen - bei der Wahl ihres Arbeitgebers legen praxiserfahrene Bachelorstudierende bis 30 Jahre den Fokus sowohl auf unternehmerische Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten als auch auf eine ausgewogene Work-Life-Balance. Das geht aus einer Kurzstudie hervor, die von Professor Dr. Norbert Rohleder am Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Mainz im Frühjahr 2019 durchgeführt wurde.

    Demnach sind für über 70 Prozent der Befragten angebotene Entwicklungsperspektiven die wichtigste Eigenschaft, die einen attraktiven Arbeitgeber ausmachen. Darüber hinaus bestätigt die Kurzstudie, dass insbesondere auch die ab 1995 Geborenen deutlicher als vorherige Generationen zwischen Arbeit und Privatleben differenzieren: Nahezu zwei Drittel der sogenannten Generation Z legen Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance. Die Unterscheidungen der Geschlechter sind hierbei nur marginal: Sowohl junge Frauen als auch junge Männer der „Gen Z“ sehen als weitere wichtige Attribute die Arbeitsplatzsicherheit, die Vergütung und ein kollegiales Arbeitsumfeld.
    Die Bedeutung des Faktors Entgelt scheint allerdings mit dem Lebensalter zuzunehmen - während nur jeder Zweite der berufserfahrenen Z-ler die Vergütung als wichtige Arbeitgebereigenschaft betrachtet, genießt für knapp 66 Prozent der Befragten mit ersten und umfassenden praktischen Erfahrungen zwischen 25 und 30 Jahren diese Eigenschaft einen hohen Stellenwert - und verdrängt damit eine ausgewogene Work-Life-Balance von Platz 2 der Prioritätenliste. Freizeitangebote, Attraktivität der Produkte, Branche und Handeln gegenüber Gesellschaft und Umwelt charakterisieren aus Sicht der berufserfahrenen Befragten am wenigsten einen attraktiven Arbeitgeber.
    Die detaillierten Ergebnisse der Studie können kostenfrei beim Studienautor (norbert.rohleder@hs-mainz.de) angefragt werden.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Norbert Rohleder


    Bilder

    Prof. Dr. Norbert Rohleder
    Prof. Dr. Norbert Rohleder
    Angelika Stehle
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    Deckblatt der Studie
    Deckblatt der Studie

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Norbert Rohleder


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