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13.08.2019 10:00

Stiftung Mercator und Schulministerium NRW verlängern Programm für kulturelle Bildung

Jochen Heimberg Kommunikation
Stiftung Mercator

    Programm „Kreativpotentiale entfalten NRW“ zur Stärkung der kulturellen Bildung geht in eine neue Runde

    Das Ministerium für Schule und Bildung NRW und die Stiftung Mercator setzen ihre Zusammenarbeit zur Förderung der kulturellen Bildung fort. In Düsseldorf unterzeichneten Schulministerin Yvonne Gebauer und Winfried Kneip, Geschäftsführer der Stiftung Mercator, heute eine Fördervereinbarung.

    Im Rahmen des Programms „Kreativpotentiale entfalten NRW“ werden bis Ende 2022 Schulen in Nordrhein-Westfalen dabei unterstützt, Angebote der kulturellen Bildung zu entwickeln. Die Stiftung Mercator stellt dafür insgesamt 700.000 Euro bereit, das Land NRW rund 800.000.

    „Wir haben das gemeinsame Ziel, über Fächergrenzen hinweg das kreative Potenzial von Kindern und Jugendlichen zu nutzen und zu entwickeln“, so Winfried Kneip, Geschäftsführer der Stiftung Mercator.

    Kinder und Jugendliche suchen nach Möglichkeiten, Gefühle und Gedanken auszudrücken und sich die Welt zu erschließen. Kulturelle Bildung fördert ihre individuelle Persönlichkeitsentwicklung, ihre Ausdrucksfähigkeit und Kreativität. Sich mittels Musik, Theater, Film, Tanz und Literatur, Baukunst, Bildhauerei, Malerei, Zeichnung, Grafik, Fotografie oder Kunsthandwerk auszudrücken, hilft Kindern und Jugendlichen, sich zu selbstbestimmten, weltoffenen und verantwortungsbewussten Individuen zu entwickeln. Das Projekt Kreativpotentiale hat zum Ziel, Schule und außerschulische Betreuung von kultureller Bildung zu durchweben. Die Stiftung fördert die Entwicklung und Etablierung von Lehr- und Lernmethoden, die fächerübergreifend Kreativität und sinnliche Erfahrung ermöglichen. Dies bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich Themen individuell zu erschließen und zu begreifen. Zu diesem Zweck arbeitet die Stiftung Mercator mit den Schulministerien in mittlerweile 12 Bundesländern zusammen, um die kulturelle Bildung in den Lehrplänen der Länder nachhaltig zu verankern.

    Das Programm „Kreativpotentiale entfalten NRW“ wird durch die Arbeitsstelle Kulturelle Bildung NRW in Remscheid umgesetzt. Das Team der Arbeitsstelle berät und unterstützt Kommunen, Schulen, Kulturpartner und Akteure der Jugendarbeit bei der Entwicklung abgestimmter Konzepte zur kulturellen Bildung. Die Arbeitsstelle wird vom Schulministerium, dem Kulturministerium sowie dem Kinder- und Familienministerium finanziert.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Anke Troschke
    Projektmanagerin
    +49 201 24522-845
    anke.troschke@stiftung-mercator.de


    Weitere Informationen:

    http://www.kreativpotentiale.de
    http://www.kulturellebildung-nrw.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler
    Pädagogik / Bildung
    überregional
    Schule und Wissenschaft
    Deutsch


     

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