Bis zum 4. Dezember 2019 können Forschungseinrichtungen und Unternehmen innovative Projektideen zum biologischen Pflanzenschutz im ökologischen und konventionellen Gartenbau bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) einreichen.
Grundlage hierfür ist die aktuelle „Bekanntmachung über die Förderung von Innovationen nicht-chemischer Pflanzenschutzverfahren im Gartenbau“ des Bundeslandwirtschaftsministeriums.
Häufig scheitert die Praxiseinführung innovativer Lösungen ohne kommerziell verwertbare Produktentwicklungen am fehlenden Wissenstransfer. Dabei sind gerade innovative Pflanzenschutzstrategien und -verfahren entscheidend für den betrieblichen Erfolg von Gärtnereien, besonders bei der Bio-Umstellung. Das Fördermodul aus dem Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (Modul B) richtet sich daher insbesondere an praxisorientierte Projekte mit effektivem Wissenstransfer in gärtnerische Betriebe. Außerdem werden Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zu praxistauglichen Diagnose-, Monitoring- und Prognosesystemen, aber auch die Entwicklung neuer, risikoarmer Pflanzenschutzmittel und Pflanzenstärkungsmittel sowie biologischer und biotechnologischer Pflanzenschutzverfahren gefördert.
Die Bekanntmachung umfasst pflanzliche Kulturen im geschützten Anbau sowie Freilandanbau aus den Bereichen Obstbau, Baumschule, Gemüsebau, Stauden und Zierpflanzen sowie Pflanzen für öffentliche Grünflächen.
https://kurzlink.de/Bio-Pflanzenschutz
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
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