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23.01.2020 14:46

Kompetenzzentrum Schulpsychologie an der Goethe-Uni geht in die nächste Runde

Dr. Anke Sauter Public Relations und Kommunikation
Goethe-Universität Frankfurt am Main

    Das Kompetenzzentrum für Schulpsychologie wurde 2017 als Gemeinschaftsprojekt des Hessischen Kultusministeriums mit der Goethe-Universität Frankfurt gegründet. Nun hat Hessen Fördermittel für weitere fünf Jahre bewiliigt.

    Das Kompetenzzentrum für Schulpsychologie erhält für weitere fünf Jahre finanzielle Unterstützung vom Land Hessen. Es verzahnt erfolgreich Wissenschaft und Praxis in der Schulpsychologie und ist damit einzigartig im deutschsprachigen Raum. Die 2017 mit der Gründung des Zentrums aufgesetzten Forschungsprojekte zur Wirksamkeit schulpsychologischer Beratung werden damit fortgeführt. Zusätzlich soll zukünftig das schulpsychologische Praxiswissen stärker im Psychologiestudium berücksichtigt werden.

    Das Kompetenzzentrum hat insbesondere die schulpsychologischen Beratungs-, Präventions- und Interventionsangebote für die hessischen Schulen im Blick, evaluiert diese und hilft dabei, sie weiterzuentwickeln. „Die Bedeutung und Notwendigkeit von schulpsychologischer Beratung in den Schulen steigt stetig. Von der erfolgreichen Fortführung des Kompetenzzentrums werden alle hessischen Schulen profitieren“, ist Hessens Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz überzeugt. Von der Fortführung des Kompetenzzentrums werden auch die Studierenden profitieren. Die schulpsychologische Expertise der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Zentrums wird den Psychologiestudierenden durch ein erweitertes Lehrangebot im Bachelor- und im Masterstudium zugutekommen. „Wir freuen uns, wenn wir durch unsere spezifischen Kompetenzen als Goethe-Uni auch weit über die Lehrerbildung hinaus wichtige Beiträge zum Gelingen von Schule in Hessen bieten können“, hebt Universitätspräsidentin Birgitta Wolff hervor.

    „Wir sind sehr zufrieden, dass wir den zunehmenden Herausforderungen an den Schulen mit Qualitätssicherung und weiterer Professionalisierung begegnen können“, freut sich Prof. Gerhard Büttner, einer der beiden Leiter des Kompetenzzentrums. „Gerade der Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis hilft uns, das Beratungsangebot zu optimieren und auch die Studierenden praxisnäher auszubilden“, betont Dr. Stephan Jeck, der von Seiten des Hessischen Kultusministeriums als Leiter fungiert.

    Hintergrund
    Das Kompetenzzentrum für Schulpsychologie wurde 2017 als Gemeinschaftsprojekt des Hessischen Kultusministeriums mit der Goethe-Universität Frankfurt gegründet. In ihm arbeiten von den Staatlichen Schulämtern abgeordnete Schulpsychologen und Schulpsychologinnen mit Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen der Goethe-Universität an wegweisenden Themenstellungen der Schulpsychologie. Das Zentrum wird gemeinsam von Dr. Stephan Jeck (Hessisches Kultusministerium) und Prof. Dr. Gerhard Büttner (Goethe-Universität) geleitet. Untergebracht ist das Kompetenzzentrum in Räumen der Universität am Campus Westend. Es ist fachlich und strukturell an den Arbeitsbereich Pädagogische Psychologie der Goethe-Universität angebunden, die Förderung wurde jetzt bis 31.12.2024 verlängert.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Informationen: Prof. Dr. Gerhard Büttner, Institut für Psychologie, Telefon 069 798-35347, buettner@paed.psych.uni-frankfurt.de; Kompetenzzentrum Schulpsychologie, Telefon 069 798-35384 E-Mail info@kompetenzzentrum-schulpsychologie-hessen.de; Homepage: www.kompetenzzentrum-schulpsychologie-hessen.de.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Psychologie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
    Deutsch


     

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