Das vor zwei Jahren von TU-Präsident Wolfgang A. Herrmann und dem Vorsitzenden des Bayerischen Philologenverbandes, Rainer Rupp, ins Leben gerufene "TUM-Schülerprogramm" hat sich bewährt. Beim ersten Statustreffen, das kürzlich in Garching stattgefunden hat, zogen 130 Leiter südbayerischer Gymnasien, naturwissenschaftliche Fachlehrer und Professoren der TU München eine erste Bilanz. Die beispielgebende Einrichtung der "Betreuungsprofessoren" an rund 200 südbayerischen Gymnasien, so die einhellige Auffassung, hat zur Überwindung der Kluft zwischen Gymnasium und Universität beigetragen. Durch den im Rahmen des "TUM-Schülerprogramms" kultivierten personellen Austausch ist es mittlerweile zu vielen fachlichen Kooperationen gekommen, auch zwischen Kollegiaten und Hochschulassistenten. Die Tagungsteilnehmer sind mit Rupp und Herrmann der Auffassung, daß künftig verstärkt Lehrer in die Arbeit der Universität eingebunden werden sollten. Die temporäre Teilhabe an Forschung und Lehre sei für beide Seiten gewinnbringend. Die zeitlich befristete Beschäftigung motivierter Gymnasiallehrer in der Universität wäre darüber hinaus auch ein Regulativ für den Arbeitsmarkt der Gymnasiallehrer und eine Stärkung von Lehre und Forschung an den Universitäten.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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