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04.02.2020 12:25

Digitalisierung in der Schwangerenvorsorge

Susanne Langer Kommunikation und Presse
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Forschende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und des Universitätsklinikums Erlangen (UKER) erarbeiten in dem Projekt SMART Start Grundlagen für einen Ausbau des digitalen Angebots in der medizinischen Versorgung für Schwangere.

    Weg von fehleranfälligen analogen Methoden hin zu einer optimierten digitalen Lösung: Forschende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und des Universitätsklinikums Erlangen (UKER) erarbeiten in dem Projekt SMART Start Grundlagen für einen Ausbau des digitalen Angebots in der medizinischen Versorgung für Schwangere. Das Bundesministerium für Gesundheit fördert das Projekt in den kommenden zweieinhalb Jahren mit 3,2 Millionen Euro.

    Ziel ist es herauszufinden, wie sensorische Untersuchungen – beispielsweise die Messung von Herzraten und Kontraktionen, Urintests oder Ultraschall – zukünftig mit Hilfe von intelligenten Geräten einfach zu Hause durchgeführt werden können. Auf diese Weise ließe sich der Aufwand für routinemäßige Vorsorgeuntersuchungen reduzieren, denn für Schwangere könnten so etliche Besuche in der Arztpraxis entfallen. Gleichzeitig erhält fachkundiges Medizinpersonal per App-Schnittstelle immer aktuelle Informationen über alle Messwerte und kann bei Auffälligkeiten schneller Maßnahmen ergreifen.

    Realisiert wird das Projekt am Lehrstuhl für Maschinelles Lernen und Datenanalytik von Prof. Dr. Bjoern Eskofier in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Matthias W. Beckmann und Prof. Dr. Peter A. Fasching von der Frauenklinik des Universitätsklinikums Erlangen und den Lehrstühlen für Ethik, Psychologie, Gesundheitsmanagement sowie verschiedenen externen Partnern.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Bjoern Eskofier, bjoern.eskofier@fau.de


    Weitere Informationen:

    https://www.fau.de/2020/02/news/wissenschaft/smart-durch-die-schwangerschaft/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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