Experten treffen sich in Karlsruhe zum 18. AMS-Fachgespräch
Ein Forum, das die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet wissenschaftlicher und industrieller autonomer Roboter präsentiert, ist das
18. Fachgespräch "Autonome Mobile Systeme" (AMS 2003),
das am 4. und 5. Dezember in der Bundesanstalt für Ernährung stattfindet.
Ein zentrales Thema ist die Navigation durch selbstständig agierende Systeme, die sowohl im Straßenverkehr als auch für die Flugregelung oder zur Steuerung von Schiffen eingesetzt wird. Einen weiteren Schwerpunkt bildet das noch junge Forschungsfeld "Simultane Lokalisation und Kartierung" (SLAM). Hierbei geht es um die Frage, wie sich ein Roboter in einer unbekannten Einsatzumgebung, zum Beispiel einer archäologischen Ausgrabungsstätte, durch Standpunktbestimmung über Sensoren autonom bewegen und gleichzeitig eine 3D-Karte des Geländes modellieren kann. Die ausgestellten Exponate stammen aus dem Bereich Mobile Systeme und Service-Robotik. So ist der RoSi-Scanner zu sehen, der den Besucher nach dem Scanvorgang in 3D auf eine Leinwand projiziert oder das sechsbeinige AirInsect, das sich durch pneumatische Muskeln vorwärts bewegt.
Veranstalter sind sieben Professoren aus Karlsruhe. Neben den Professoren Rüdiger Dillmann, Uwe Hanebeck und Heinz Wörn von der Informatikfakultät gehören Professoren aus dem Forschungszentrum Informatik sowie vom Fraunhofer-Institut zum AMS-Komitee. Ergänzt wird das Team durch drei Professoren von der Technischen Universität München. Das Fachgespräch findet zu Ehren des im September 2002 verstorbenen Informatik-Professors Ulrich Rembold statt, der ein ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Robotik war.
Nähere Informationen:
Dipl.-Ing. Tilo Gockel
Institut für Rechnerentwurf und Fehlertoleranz
Telefon 0721-608-7132 oder 0177-6027646
E-Mail: gockel@ira.uka.de
Internet: http://wwwipr.ira.uka.de/~ams2003/index.php
http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/pm_1517.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).