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05.12.2003 11:03

Fulbright stiftete Gastprofessur in American Studies

Volker Schulte Stabsstelle Universitätskommunikation / Medienredaktion
Universität Leipzig

    Als erster Inhaber des neuen Distinguished American Studies Chair, einer von der Fulbright-Kommission eingerichteten Gastprofessur an der Universität Leipzig, wird Prof. Crister Garrett von der Universität Wisconsin in Madison/USA am 11. Dezember um 18:00 Uhr im Geschwister-Scholl-Haus (Ritterstraße 8-10) eine Antrittsvorlesung halten. Titel seines Vortrags wird sein: "Toward a New Culture of Communication: Constructing Transatlantic Relations for the Twenty-First Century" ("Für eine neue Kommunikationskultur: Schaffung transatlantischer Verbindungen im 21. Jahrhundert").

    Crister S. Garrett sagt, er sei "glücklich in Leipzig zu sein" und am intellektuellen Leben einer so dynamischen Universität in einem vitalen großstädtischen Kontext teilzuhaben. Er wird zwei Semester an der Alma Mater Lipsiensis verbringen können, weil die Universität Leipzig im vergangenen Jahr bei einem harten nationalen Wettbewerb einen so guten Eindruck machte, dass die Fulbright Kommission in Berlin speziell für Leipzig einen neuen Distinguished Chair in American Studies für die nächsten fünf Jahre schuf, den als erster Prof. Garrett wahrnimmt.
    Prof. Hartmut Keil vom Institut für Amerikanistik wertet diesen Schritt auch "als Zeichen dafür, dass Leipzig im Fach Amerikanistik ein bemerkenswertes Ausbildungs- und Forschungsprogramm entwickelt hat, das in Zukunft noch an Statur gewinnen wird." Und die Direktorin des Instituts für Amerikanistik, Frau Prof. Anne Koenen, weist darauf hin, dass diese Auszeichnung kurz nach einer externen Evaluation durch das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) erfolgte, welche die Leipziger Amerikanistik und Anglistik unter die neun besten Institute in Deutschland einstufte. Diese beiden externen "Gütesiegel" sind nicht nur ein Zeichen dafür, dass die Leipziger Amerikanistik Anschluss an die führenden deutschen und europäischen Institute gefunden hat, sondern sie sind zugleich Verpflichtung für die weitere innovative Entwicklung des Studiengangs und neuer Forschungsbereiche.

    Genau darin sieht Professor Garrett seine Aufgabe, nämlich die Amerikanistik in Leipzig positiv weiterentwickeln zu helfen. Die große Herausforderung für ihn ist es, "die Amerikanistik in einen globalen Kontext einzubinden." Sein Spezialgebiet ist die internationalen Politik mit besonderer Berücksichtigung der transatlantischen Beziehungen im globalen Kontext. Derzeit untersucht er mit einem Team europäischer und amerikanischer Wissenschaftler die Beziehung von Zivilgesellschaft, Traditionen wirtschaftlichen Austauschs und Handels und Fragen nach bürgerlichen Identitäten in multiethnischen Gesellschaften.

    Professor Garrett kommt von der University of Wisconsin-Madison, wo er eine Professur für Internationale und Europäische Studien innehält und Geschäftsführer des European and International Studies Program ist. Er ist auch Berater des Dekans für Internationale Studien an seiner Universität. Weiterhin ist er führendes Mitglied und Berichterstatter der Transatlantischen Arbeitsgruppe zu Internationaler Bildung, die 2002 gegründet wurde und von der amerikanischen und der deutschen Regierung maßgeblich unterstützt wird (The "Universities of the Future" Project/ http://www.universities-of-the-future.de/).

    Weitere Informationen:
    Prof. Dr. Hartmut Keil
    Telefon: 0341 - 97 37330
    E-Mail: amerika@uni-leipzig.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Sprache / Literatur
    überregional
    Personalia, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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