Innerhalb des Studium universale spricht am Mittwoch Prof. Dr. Manfred Boetzges, Direktor des Roemer-Museums und des Stadtmuseums Hildesheim und Honorarprofessor an der Universität Hildesheim zur Kunstzeit Eiszeit.
Zeit: 17.12.2003, 18:15 - 19:45 Uhr
Ort: Hörsaalgebäude am AugustusplatzHörsaal 22
Aus der letzten Eiszeit, der sogenannten Weichsel-Eiszeit (115 000 - 11 500), die die klimatischen Verhältnisse noch einmal drastisch veränderte und zur Vereisung großer Teile Europas führte, stammen die ersten materiell überlieferten Kunstwerke der Menschen. Zwischen ca. 35 000 und ca. 12 000 vor unserer Zeit entwickelte sich ein breites Spektrum von Kunstäußerungen, deren hohe technische und ästhetische Qualität uns heutzutage immer mehr fasziniert. Aus dieser Zeit sind nicht nur großartige Höhlenmalereien in Südfrankreich, Spanien und dem Ural überliefert, sondern auch faszinierende Werke der Kleinkunst aus Süd- und Westdeutschland und aus vielen anderen Regionen Europas. Ursprung, Funktion und Rezeption der Eiszeitkunst sollen auf der Grundlage des aktuellen Wissensstandes erörtert werden.
weitere Informationen:
Prof. Dr. Klaus Bente
Telefon: (0341) 97 36 250
E-Mail: bente@uni-leipzig.de
http://www.uni-leipzig.de/~univers/kontakt.htm#kreis
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Geschichte / Archäologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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