Internationales Forscherteam findet Hinweise, dass an der Supraleitung in bestimmten Metallen noch ein zweiter bisher unbekannter Mechanismen beteiligt ist
Bisher ging man davon aus, dass Supraleitung in exotischen Metallverbindungen auf einer rein magnetischen Kopplung der Elektronen beruht. Doch jetzt haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für chemische Physik fester Stoffe in Dresden bei aufwändigen Hochdruckexperimenten an Einkristallen der Verbindung CeCu2Si2 wichtige Hinweise dafür gefunden, dass die Supraleitung auf zwei unterschiedlichen, rein elektronischen Kopplungsmechanismen beruhen könnte. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass diese Mechanismen nicht nur in den so genannten Schwere Fermionen-Verbindungen vorkommen, sondern auch der Schlüssel für das Verständnis der keramischen Hochtemperatursupraleiter sein könnten (Nature, 18./25. Dezember 2003).
http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2003/...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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