Wie viele und welche Menschen planen, im Ruhestand weiter zu arbeiten, und warum Frauen so selten mehr verdienen als ihr Partner, lesen Sie in der neuen Ausgabe von „Demografische Forschung Aus Erster Hand“.
Die Ausgabe 1/2020 von "Demografische Forschung Aus Erster Hand" ist erschienen.
Sie ist online auf unserer Homepage http://www.demografische-forschung.org/ zu finden.
Das Magazin ist eine gemeinsame Publikation des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung, des Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels, des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, des Vienna Institute of Demography / Austrian Academy of Sciences und des Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital.
Themen dieser Ausgabe sind:
1. Das Bild vom eigenen Ruhestand
Viele Beschäftigte wollen im Alter unbezahlte Arbeit leisten
(Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung)
Erstmal die Füße hochlegen? Einfach mit reduzierter Stundenzahl weiterarbeiten? Oder doch irgendwo ehrenamtlich aktiv werden? Die Entwürfe für den eigenen Ruhestand können ganz unterschiedlich aussehen. Wie „ruhig“ oder „aktiv“ Menschen ihr Leben im Alter gestalten, hängt dabei auch von ihrem Selbstbild ab, zeigt eine Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung.
2. Das Geschlechter-Kliff
Warum Frauen in einer Partnerschaft selten mehr verdienen als die Männer
(Max-Planck-Institut für demografische Forschung)
In vielen europäischen Ländern gilt: Bei der Hälfte des Haushaltseinkommens ist für die meisten Frauen Schluss. Es scheint, als würde noch immer die Einstellung vorherrschen, dass der Mann den Löwenanteil nach Hause bringen müsse. Doch eine neue Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung zeigt: Dass der Mann in der Regel mehr verdient als seine Partnerin, kann auch andere Gründe haben.
3. Fehlalarm
Warum der Rückgang der Lebenserwartung im Jahr 2015 kein Grund zur Sorge sein muss
(Vienna Institute of Demography)
Wenn Zahlen zur Lebenserwartung veröffentlicht werden, handelt es sich meist um die sogenannte Perioden-Lebenserwartung (PLE). Sie berechnet sich aus den altersspezifischen Sterberaten des aktuellen Jahres und wird als Gradmesser für die gesundheitliche Entwicklung eines Landes gesehen. Tatsächlich gibt es aber Effekte, die diese Zahl verzerren können, wie eine aktuelle Studie des Vienna Institute of Demography darlegt.
Kontakt:
Silvia Leek
Max-Planck-Institut für demografische Forschung
Konrad-Zuse-Str.1
18057 Rostock, Deutschland
Telefon: +49 (381) 2081-0
Telefax: +49 (381) 2081-443
E-Mail: redaktion@demografische-forschung.org
Herausgeber:
<http://www.demogr.mpg.de - Max-Planck-Institut für demografische Forschung>
<http://www.oeaw.ac.at - Österreichische Akademie der Wissenschaften>
<http://www.rostockerzentrum.de - Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels>
<http://www.bib-demografie.de - Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung>
https://www.demografische-forschung.org/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Gesellschaft
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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