Studie am Psychologischen Institut der JGU untersucht psychische Reaktionen auf Quarantäne und physische soziale Distanzierung infolge der Coronavirus-Pandemie (SARS-CoV-2)
Quarantäne und die Verminderung direkter physischer sozialer Kontakte gelten derzeit als die wirksamsten Maßnahmen zur Verlangsamung und Eindämmung der SARS-CoV-2-Pandemie. Aus früheren Studien und Pandemien ist jedoch bekannt, dass beide Maßnahmen mit psychischen Belastungen einhergehen. Die Abteilung Klinische Psychologie, Psychotherapie und Experimentelle Psychopathologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) führt aktuell eine Online-Studie durch mit dem Ziel, diese Belastungsfaktoren besser verstehen und in Zukunft minimieren und besser behandeln zu können.
Die Bearbeitungsdauer für die Studie beträgt ca. 15 Minuten. Eine Teilnahme ist für alle ab 16 Jahren möglich. Als Aufwandsentschädigung werden Einkaufsgutscheine verlost. Die Studie ist über den Link https://www.soscisurvey.de/covid-19-social-distancing/ zu erreichen. Es handelt sich um die zweite Online-Studie, die am Psychologischen Institut zur Untersuchung der psychischen Reaktionen infolge der Coronavirus-Pandemie erfolgt.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weisen in diesem Kontext auch auf Informationen und Unterstützungsangebote hin, die dabei helfen können, die aktuelle Situation gut zu bewältigen:
Text von Prof. Dr. Frank Jacobi „Wie Menschen häusliche Isolation gut überstehen können“ über den Link https://www.psychologische-hochschule.de/2020/03/jacobi_umgang-mit-quarantaene/.
Weitere Links:
https://klipsy.uni-mainz.de/ - Abteilung für Klinische Psychologie, Psychotherapie und Experimentelle Psychopathologie
https://www.soscisurvey.de/covid-19-social-distancing/ - Link zur Studie
Prof. Dr. Michael Witthöft
Abteilung für Klinische Psychologie, Psychotherapie und Experimentelle Psychopathologie
Psychologisches Institut
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
55099 Mainz
Tel. +49 6131 39-39202
E-Mail: witthoef@uni-mainz.de
https://klipsy.uni-mainz.de/abteilungsmitglieder/witthoeft/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Psychologie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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